""The Nature of Things"" konfrontiert die industriellen, städtischen, historischen und natürlichen Phänomene des Brachlands der ehemaligen Fabrik von Tyssenkrupp in Bochum und dessen Umgebung im Ruhrgebiet mit der minimalen Geste der Architekturbeleuchtung eines sich in der Mitte dieses leeren Grundstückes befindenden Hügels. Ein grüner Hügel, mit Bäumen und Sträuchern bedeckt, sieht auf den ersten Blick natürlich aus, kommt man näher, erkennt man, dass er in Wirklichkeit aus den Resten der Industrieruinen und des Abfallmaterials der Stahlindustrie, die dort installiert wurde, entstanden ist. Im Laufe der Zeit wurde dieser Hügel ebenso wie die gesamten 20 Hektar um ihn herum von der Natur eingenommen. Ein DMX-Mixer kontrolliert sechs LED Lichter und animiert deren Farbe unbemerkbar über einen Zeitraum von 20 Minuten. Dem Licht folgend können Besucher die postindustrielle Ruine, die in der Nacht wie ein Signalfeuer scheint, entdecken. In einem Raum des ehemaligen FKTs präsentiert die Installation eine Collage aus Fotografien, Skizzen und Objekten, die unsere Recherche und verschiedene Aspekte der Gegend zeigt.
Mitarbeit:
Lisa Bensel, Sandra Jasper, C60/Collaboratorium, FKT, MinusEins Experimentallabor, Horst Mühlberger, Dorothee Schäfer, Sven Sappelt
Betreuung:
Prof. Mischa Kuball
Autor/innen:
Elisa Balmaceda
Sina Seifee
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
Externe Kooperation:
C60/Collaboratorium, Freies Kunst Territorium - FKT - Bochum
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