Das exMedia Lab ist ein Strukturelement, welches den Laborgedanken an der Hochschule stärkt. Es ist der zentrale und größte Arbeitsbereich der Fächergruppe und dient unter anderem als Arbeitsraum für die postgradualen exMedia-Studierenden. Dieses Labor versteht sich weniger als ein Ort der Bereitstellung technischer Arbeitsmittel, sondern als innerinstitutioneller Frei-Raum für soziotechnologische Forschung und ästhetische Experimente.
Die Fächergruppe exMedia ermutigt ihre Studierenden zur Entwicklung neuer Profile, welche über die Erwartungen von gängigen Berufsbildern und aktuellen Marktlagen hinausgehen.
So werden im exMedia Lab insbesondere Fragestellungen und Bearbeitungsformen gefördert, die ihren Ort nicht schon von vorneherein kennen.
Bezeichnend für die Schnittmenge der einzelnen Schwerpunkte ist der grundlegende Gedanke eines THINK & DO TANKS – eines reflexiven, materiell-experimentellen, kollektiven Arbeitens. So soll eine kollaborative Entwicklung interdisziplinärer Methoden und Handlungsräume gefördert werden, in denen Studierende in einem ihnen vertrauten sozialen bzw. technologischem Umfeld – und de facto durch das Experimentieren selbst – Eigenverantwortlichkeit entwickeln können.
Das Labor wird von drei künstlerisch-wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen – Jacqueline Hen, Verena Friedrich und Karin Lingnau - geleitet