Kooperation mit Karina Nimmerfall, Humanwissenschaftliche Fakultät (Labor für Kunst & Forschung) und der Gesellschaft für künstlerische Forschung in Deutschland (gkfd)
Für Eure Teilnahme, bitte anmelden bei anna.bromley@khm.de, lilian.haberer@khm.de
• Einführungstermin: Donnerstag 31.10., 17-19h
• 6 Vortragstermine, donnerstags | Thursdays, 17-19h @ the KHM Bibliothek. Termine: 07.11., 21.11., 05.12.2024. 09.01., 23.01., 30.01.2025
• 6 Leküretermine, donnerstags, 17-19h. Termine: 31.10., 14. und 28. 11., 12. und 19.12., 14.01.25
• Exkursion zum BAK Utrecht; Termin tba.
Typ | Anfang | Ende | Tag | Turnus | von-bis | Ort |
---|---|---|---|---|---|---|
31.10.24 | 30.01.25 | Donnerstag | Wöchentlich | 17:00 - 19:00 | Heumarkt 14, R.1.07 (Seminarraum 2) |
Typ | |
Anfang | 31.10.24 |
Ende | 30.01.25 |
Tag | Donnerstag |
Turnus | Wöchentlich |
von-bis | 17:00 - 19:00 |
Ort | Heumarkt 14, R.1.07 (Seminarraum 2) |
Das kollaborative Seminar ist mit einer Gesprächsreihe zu Langzeitpraktiken künstlerischen Forschens und künstlerischen Verfahren des Re-Historisierens verbunden. Alle 14 Tage werden in die KHM-Bibliothek Künstler*innen, Kunstphilosoph*innen, Medienaktivist*innen und Kollektive eingeladen, ihre unterschiedlichen Ansätze vorzustellen und direkt mit den Studierenden und einer interessierten Öffentlichkeit in einer Workshopatmosphäre ins Gespräch zu kommen. In ergänzenden Lektüresitzungen werden wichtige Stimmen aus der Theoriebildung diskutiert.
Dabei geht es um die Dezentralisierung und ein De-Skilling der hegemonialen Geschichtsschreibung, zum Beispiel in Sci-Fi-Settings. Die künstlerische Forschung, die wir im Seminar thematisieren, bewegt sich zwischen/mit Verflechtungen, geht intergenerationale Bündnisse ein und entbirgt verstummte, verschüttete Praxen. Archivarische Bilder werden aktiviert, künstlerische Zentren jenseits des eurozentrischen Blicks aufgesucht, Erfahrungen von erzwungener Migration oder Armut einbezogen.
Solche De-Historisierungen queeren die Strukturen der Normalisierung und der Kolonialität. Nicht zuletzt kümmern sich Protagonist*innen der künstlerischen Forschung um verletzliche Lernräume, etwa für das Nachdenken über historisches Wissen und seine prozessuale Produktion, die sich von Strukturen der Reproduktion abzugrenzen sucht (Holert). Das Seminar umfasst außerdem eine Exkursion nach Utrecht, wo wir das BAK besuchen – einen Kunstort, der nicht zuletzt mit seinem Residency-Programm der künstlerischen Forschung ein wichtiges Dach bietet.
Lektüren:
Tom Holert, Eva Mayer & Eran Schaerf, Irit Rogoff, Gabi Ngcobo u. a.
Bände:
Tom Holert/ Maria Hjavajova (Eds.): Marion von Osten: Once We Were Artists, Utrecht, 2017.
Maria Hlavajova/ Jil Winder/ Binna Choi (Eds.): On Knowledge Production: A Critical Reader in Contemporary Art, Utrecht, 2008.
Jochen Volz/ Gabi Ngcobo (Eds.), We Are Many: Art, the Political and Multiple Truths, London, 2019.
Yvette Mutumba/ Gabi Ngcobo (Eds.), A Labour of Love, Bielefeld, 2016.
nachträgliche Änderungen / Ergänzungen
Studienbüro
Karin Cordes
Juliane Schwibbert
Claudia Warnecke
Heumarkt 14
50667 Köln
Tel.: +49 221 20189 - 194 /
119 / 187 / 249
Fax: +49 221 20189 - 49249
E-Mail: studoffice@khm.de
Öffnungszeiten:
Montag + Dienstag von 10 - 13 Donnerstag von 10 - 16 Uhr
Anfragen oder Termine sind auch telefonisch, Mo - Do 9:30 bis 13:00 Uhr, möglich oder per E-Mail.
Wintersemester 2024/25
Vorlesungszeit:
21.10.2024 bis 14.02.2025
Winterpause:
23.12.2024 bis 03.01.2025
Sommersemester 2025
Vorlesungszeit:
14.04. 2025 bis 25.07.2025