Jeder spezifischen Lichtsituation ist eine Kamerafahrt zugeordnet. Für die einzelnen Kamerafahrten wurde ein Motion-Control-System benutzt. Somit können mehrere Projektionen exakt übereinandergelegt werden. Anfangs noch unbemerkt und weich wird im weiteren Verlauf der Sequenz die Schnittfrequenz so stark erhöht, dass ein flackernder Stroboskopeffekt entsteht. Bei einer Frequenz von ca. 10 Hz werden im Gehirn Alphawellen stimuliert, welche typisch für Traumphasen sind. Der Flickereffekt kann (und soll) hierbei zu halluzinatorischen Wahrnehmungseffekten führen. Ebenfalls ist jeder Farbe eine spezifische Sinusfrequenz zugeordnet, die in Zusammenspiel und Überlagerung der Montage neue Farbklänge entstehen lässt. Das Projekt entstand im Kameraseminar ""WAS IST FARBE""
Mitarbeit:
Idee und Realisation: Johannes Krell Performance: Ricarda Giefer
Betreuung:
Prof. Sophie Maintigneux, Prof. Ute Hörner, Prof. Mathias Antlfinger
Autor/innen:
Johannes Krell
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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