Online versuchen Frauen ihr eigenes, ungetragenes Brautkleid zu verkaufen, Relikte einer im letzten Moment nicht stattgefundenen Hochzeit. Die Kleider werden deutlich reduziert oder nie verkauft. Es besteht der Aberglaube, es bringe Unglück für die eigene Ehe das Brautkleid einer anderen Frau, deren Hochzeit gescheitert ist, zu tragen. Unerfüllte Sehnsüchte, Aberglaube und das mögliche Scheitern schreiben sich in die geisterhaft anmutenden Bilder des ideell aufgeladenen Kleidungsstücks ein.
Mitarbeit:
Idee und Realisation: Miriam Gossing
Betreuung:
Prof. Johannes Wohnseifer, Prof. Beate Gütschow, Prof. Matthias Müller
Autor/innen:
Miriam Gossing
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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