VANITAS MACHINE stellt eine Kerze ins Zentrum einer Maschinerie, um sich mit dem Wunsch nach ewigem Leben und dem Potential lebensverlängernder Maßnahmen auseinanderzusetzen. Als eines der klassischen Vanitas-Symbole erinnert eine brennende Kerze an die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens und den unauflöslichen Zusammenhang von Material und Dauer. VANITAS MACHINE schafft eine zeitgenössische Übersetzung dieser Symbolik – anhand einer Kerze, die mittels gezielter technischer Eingriffe und im Rahmen eines experimentellen Versuchsaufbaus stark verzögert abbrennt. Indem die Sauerstoffzufuhr in Abhängigkeit von der Brennintensität präzise dosiert wird, kann der „Metabolismus” der Kerze reguliert und somit deren „Lebensdauer“ beeinflusst werden.
Mitarbeit:
Technische Realisation in Zusammenarbeit mit: Martin Nawrath, Urs Fries, Bernd Voss
Betreuung:
Prof. Ute Hörner, Prof. Mathias Antlfinger, Dr. Karin Harrasser, Prof. Phil Collins
Autor/innen:
Verena Friedrich
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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