Drama mit Musik von Henry Purcell. Text von John Dryden (Uraufführung 1691). Oper und Theater als Kristallisationspunkt der darstellenden und medialen Kunst. In Nora Bauers Inszenierung des „King Arthur“ in Kooperation mit dem Bereich Video / interaktive Medien der KHM treffen beide Künste aufeinander. Die Szenografie gibt sich betont reduziert und ästhetisch konsequent: schwarz-weiße Projektionen legen sich als Zitat über eine schwarze Bühne unter Verzicht einer requisitenbetonten Ausstattung. Es sind Symbole für Krieg und Wahrheitsverlust, aber auch für Ironie, menschliche Gefühle und Befindlichkeiten. Keine historisierende Anlehnung, sondern Anspielungen auf stets wiederkehrende Konflikte und Sehnsüchte.
Mitarbeit:
Mediale Szenografie: Eva Kehl, Kai Hoyme, Michael König, Mario Zaradic Übersetzung und Inszenierung: Nora Bauer in Zusammenarbeit mit dem Rheinischen Landestheater Neuss, der Capella Piccola, Neuss und dem Metamorphosis-Ensemble Köln
Betreuung:
Prof. Heide Hagebölling, Frank Horlitz, Bernd Voss
Autor/innen:
Eva Kehl-Cramers
Kai Welf Hoyme
Mario Zaradic
Michael König
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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