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MOOZ – on moving images and audiovisual arts 

Sunrise Dacapo (12 cm/stehend)

05:27
Sunrise Dacapo (12cm/stehend)
Nina Poppe
2008, 5:20 Min., 16mm, 4:3, Farbe

2008, 5:20 Min., 16mm, 4:3, Farbe
Regie, Buch, Kamera und Schnitt: Nina Poppe
Kameraassistenz: Nina Mayrhofer
Ton: Elias Stabentheiner, Kai Loewenhaupt
Betreuung: Prof. Dietrich Leder

Produktion: Kunsthochschule für Medien Köln




Sunrise Dacapo zeigt in langen statischen Einstellungen, auf Kommentar oder Musik verzichtend, wie Natur vom Fließband entsteht. Der beobachtende Blick über das Heranwachsen von Geranien im Massenbetrieb und die Kohärenz von Lärm und Stille prägen die Atmosphäre des Films.


Der Kurzfilm von Nina Poppe ist an der KHM innerhalb des Seminars „Dokumentarische Miniaturen“ von Dietrich Leder entstanden. Bereits bei seiner Festivalpremiere auf den Kurzfilmtagen in Oberhausen machte der Film auf sich aufmerksam. Schließlich wurde er in der „Next Generation Auswahl“ von German Films auf den Filmfestspielen von Cannes einem internationalem Publikum präsentiert. Nach seiner erfolgreichen Festivalkarriere wurde der Film in das Programm des PROGRESS Film-Verleih aufgenommen und als Vorfilm des langen Dokumentarfilms „The Last Giants“ von Daniele Grieco in bundesdeutschen Kinos gezeigt.




Nina Poppe wurde 1979 in Münster geboren. Sie lebt und arbeitet in Köln als freie Fotografin, Kuratorin, Regisseurin und Kamerafrau. 2003 Fotografie an der Kunsthochschule in Utrecht (NL). Danach Studium an der KHM. Diplom im Februar 2011 mit dem Fotobuch “Ama” über japanische Taucherinnen.  
www.ninapoppe.com



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© NINA POPPE

ÜBER MOOZ

Der virtuelle Ort für künstlerische Arbeiten mit dem bewegten Bild und für experimentelle audiovisuelle Formate der Kunsthochschule für Medien hat einen neuen Namen: MOOZ. Die  auch weit über die KHM hinaus bekannte Plattform für Nahblicke auf die künstlerischen Projekte und Produktionen arbeitet nun mit dem Spiegelungsprinzip: MOOZ reflektiert die vielschichtigen Sequenzen und Formate, spiegelt bislang noch nicht Wahrgenommenes oder gerade erst Hergestelltes in die virtuellen Räume zurück. MOOZ vollzieht damit auch einen Perspektivwechsel: Es geht nicht nur um den Blick auf und in die überwiegend kurzen, audiovisuellen Formen und Entdeckungen zum Vlog, Found Footage, Essayfilm, dokumentarische und performative Formate, abstrakte und experimentelle, installative Anordnungen, sondern mit welcher Linse, welchem Fokus, welchem Zoom die Bewegtbildarbeiten zurückblicken auf die ebenso differente und vielstimmige Welt der User*innen.


Das Spiegelungsprinzip von MOOZ ist auch programmatisch zu verstehen: denn jedes Projekt wird von einer anderen Stimme reflektiert, der*die mit den künstlerischen Arbeiten denkt, einen spezifischen Fokus darauf richtet und die Betrachter*innen zu eigenen Projektionen anregt.


MOOZ@KHM.DE

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