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35 Jahre Kunsthochschule für Medien Köln

Klima Festival Köln 2025: Wie wir Filme fürs Klima machen

Eine gemeinsame Veranstaltung der Film- und Medienstiftung NRW, der ifs Internationale Filmschule Köln und der Kunsthochschule für Medien Köln im Rahmen des Klima Festivals Köln 2025
Donnerstag, 10. Juli 2025, 18:30 Uhr
Filmforum im Museum Ludwig, Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln
Moderation: Sonja Hofmann
Eintritt frei | Einlass ab 18 Uhr
Beim Klima Festival, veranstaltet von der Stadt Köln, steht ganz Köln vom 7. bis 13. Juli im Zeichen des Klimaschutzes. Wie kann Film zum Klimadiskurs beitragen – sowohl inhaltlich als auch ganz praktisch bei der Realisierung von Filmen? Das möchten wir an diesem Abend vorstellen und diskutieren – mit dem Film »Vergiss Meyn nicht« und mit der Präsentation eines nachhaltigen Filmsets. 18:30 Uhr Präsentation »Nachhaltiges Szenenbild beim Film« Das »grüne« Arbeiten im Szenenbild bestimmt die Zukunft unseres szenenbildnerischen Schaffens und stellt uns gleichzeitig vor neue Herausforderungen. Denn die Anforderungen der Filmherstellung sind nicht auf lange Herstellungsprozesse, zeitintensive Lösungswege und langwieriges Experimentieren ausgelegt. Der Einsatz von giftigen Lösungsmitteln, Tropenhölzern und erdölbasierten Kunststoffen sowie eine Wegwerfmentalität war jahrelang gängige Praxis, denn ihre Handhabung ist einfach, vermeintlich schnell und zudem günstig. ca. ab 19:15 Uhr Filmvorführung »Vergiss Meyn nicht« D 2023, Dokumentarfilm, 102 Min., Regie: Fabiana Fragale, Kilian Kuhlendahl, Jens Mühlhoff; FSK 12; Produktion: MADE IN GERMANY, Verleih: W-FILM; gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW, Anschließendes Filmgespräch mit Mitgliedern des Filmteams, moderiert von Sonja Hofmann Zum Film: 2018 besetzten Klimaaktivist*innen den Hambacher Forst, der rasch zum Symbol des Widerstands gegen Politik und Wirtschaft wurde. Als die Polizei den Wald räumte, verunglückte ein junger Filmstudent tödlich: Steffen Meyn. Mit journalistischer Absicht hatte er die Protestaktion samt 360° Kamera begleitet – solidarisch, aber keinesfalls unkritisch. Aus seinen hinterlassenen Aufnahmen setzt sich dieser außergewöhnliche Dokumentarfilm zusammen. Er liefert unmittelbare Einblicke in eine Protestbewegung, die um ihre Haltung und geeignete Mittel ringt. Wie weit kann und darf Aktivismus gehen? Eine Veranstaltung der Film- und Medienstiftung NRW, der ifs Internationale Filmschule Köln und der Kunsthochschule für Medien im Rahmen des Filmforums NRW e.V.
Redaktion — Ute Dilger
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