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Deutscher Filmpreis 2023: Vier Absolvent*innen nominiert

Die KHM-Absolvent*innen Mechthild Barth, Mehmet Akif Büyükatalay, Barbara Kronenberg und Andreas Wodraschke sind in den Kategorien „Bester Dokumentarfilm“, „Bester Kinderfilm“ bzw. „Bester Schnitt“ beim Deutschen Filmpreis 2023 nominiert.
Die Goldenen Lolas werden am 12. Mai durch Kulturstaatsministerin Claudia Roth verliehen.

Die feierliche Preisverleihung findet am 12. Mai 2023 im Theater am Potsdamer Platz in Berlin statt und wird live im ZDF übertragen.

Am 24. März 2023 wurden die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2023 von Kulturstaatsministerin Claudia Roth bekannt gegeben. Gleich vier Absolvent*innen der Kunsthochschule für Medien Köln sind in den verschiedenen Kategorien für eine Goldene Lola nominiert. Bis zum 9. Mai werden nun die knapp 2.200 Mitglieder der Deutschen Filmakademie darüber abstimmen, wer am 12. Mai 2023 mit dem Deutschen Filmpreis in Gold ausgezeichnet wird. Die Veranstaltung wird live im ZDF übertragen.

>> ZDF-Livestream am 12. Mai 2023 geht'shier


In der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ wurde KHM-Absolvent Mehmet Akif Büyükatalay als Produzent und Co-Autor des Films „Liebe, D-Mark und Tod – Aşk, Mark ve Ölüm“ nominiert. Bereits die Nominierung ist mit einer Förderprämie von 100.000 Euro für die Herstellung eines neuen Films verbunden.


In der Kategorie „Bester Schnitt“ stehen gleich zwei Absolvent*innen im Rennen um eine Goldene Lola: Mechthild Barth als Editorin des Dokumentarfilms „Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen“ von Claudia Müller und Andreas Wodraschke als Editor des Spielfilms „Sonne und Beton“ von David Wnendt.

Und in der Kategorie „Bester Kinderfilm“ wurde der Spielfilm „Mission Ulja Funk“ der KHM-Absolventin Barbara Kronenberg (Regie und Buch) nominiert.

In den Kategorien „Bester Dokumentarfilm“ und „Bester Kinderfilm“ ist bereits die Nominierung mit einer Prämie von 100.000 Euro bzw. 125.000 Euro für die Herstellung eines neuen Films verbunden. In der Kategorie „Bester Schnitt“ erhält nur der Gewinner bzw. die Gewinnerin ein Preisgeld von 10.000 Euro.


Zwar nicht selbst nominiert, doch an nominierten Filmen beteiligt sind zwei weitere Absolvent*innen der KHM: Beim Spielfilm „Mittagsstunde“ von KHM-Absolvent Lars Jessen (Regisseur und Produzent) dürften sich Charly Hübner („Bester männlicher Hauptdarsteller“) und Hildegard Schmahl („Beste weibliche Nebendarstellerin“) über eine Nominierung freuen. Und KHM-Absolvent Andreas Menn ist Editor von „Sisi & Ich“. Der Spielfilm ist Kandidat für eine Goldene Lola in gleich vier Kategorien: „Beste weibliche Hauptrolle“ (Sandra Hüller), „Beste Kamera“, „Bestes Kostümbild“ und „Beste Tongestaltung“.


Der Deutsche Filmpreis ist die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film und ist mit Preisgeldern der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in einer Gesamthöhe von knapp 3 Mio. Euro dotiert und wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsministerin Claudia Roth verliehen.

Teilnahmeberechtigt waren deutsche Spiel-, Kinder- und Dokumentarfilme mit einem Kinostart zwischen dem 3. März 2022 und dem 25. Mai 2023.


Informationen zu allen nominierten Filmen des Deutschen Filmpreis 2023 finden Siehier

Redaktion — Ute Dilger

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