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HEIMSPIEL zeigt: Dancing Pina

KHM
Still aus "Dancing Pina" von Florian Heinzen-Ziob

Die Filmreihe zeigt den neuen Dokumentarfilm des KHM-Absolventen Florian Heinzen-Ziob über das Schaffen der Tänzerin und Choreographin Pina Bausch und die Menschen, die sich ihrem Werk heute annähern. Im Anschluss an die Vorführung spricht Prof. Ulrike Franke mit Regisseur Florian Heinzen-Ziob und Kameramann Enno Endlicher, ebenfalls Absolvent der KHM.

Mittwoch, 11. Januar 2023, 19 Uhr
Aula der KHM, Filzengraben 2, 50676 Köln
Moderation: Prof. Ulrike Franke
Eintritt frei

Die Filmreihe „Heimspiel“ zeigt den neuen Dokumentarfilm der KHM-Absolventen Florian Heinzen-Ziob (Regie, Buch, Montage und Produktion) und Enno Endlicher (Bildgestaltung). Der Tanzfilm „Dancing Pina“ feiert die Kunst der legendären Choreographin Pina Bausch und die Menschen, die sich ihrem Werk heute annähern. Florian Heinzen-Ziob und Enno Endlicher drehten den Film mit Tänzer*innen an der Semperoper in Dresden, in Wuppertal und der École des Sables im Senegal. „Dancing Pina“ wurde beim Internationalen Dokumentarfilmfestival München 2022 uraufgeführt und startete am 15. September in den deutschen Kinos.

Inhalt: Zwei Stücke, zwei Kontinente, zwei Tanzwelten: Die altehrwürdige Semperoper in Dresden und die École des Sables in einem Fischerdorf in der Nähe von Dakar im Senegal. Die spektakulären Projekte der Pina Bausch Foundation zeigen, wie eine junge Generation Tänzer*innen aus aller Welt Pinas Choreographien neu entdeckt, angeleitet von ehemaligen Tänzer*innen ihrer Company. Doch Pina lässt sich nicht einfach kopieren. Die Tänzer*innen müssen Pinas Choreographien mit ihren Körpern und ihren Geschichten neu erleben. Eine faszinierende Metamorphose: Während die Tänzer*innen vom Streetdance, klassischen Ballett sowie traditionellen und zeitgenössischen afrikanischen Tänzen Pinas Werk verändern, verändern Pinas Choreographien die Tänzer*innen.

„Dancing Pina“, Dokumentarfilm, 2022, 111 Min. – Credits: Regie, Buch und Montage: Florian Heinzen-Ziob; Bildgestaltung: Enno Endlicher; Zusatz-Kamera: Igor Novic; Ton: Armin Badde; Sounddesign: Tim Elzer; Tonmischung: Karl Atteln; Choreographie: Pina Bausch; Musik: Igor Stravinsky, Christoph Willibald Gluck; Produzenten: Florian Heinzen-Ziob und Georg Heinzen; Produktion: Fontäne Film; Förderung: Film- und Medienstiftung NRW, Kunststiftung NRW und BKM; Verleih: mindjazz pictures

Florian Heinzen-Ziob (Regie, Buch, Montage und Produktion), geboren 1984, wuchs in Düsseldorf auf. Nach dem Abitur arbeitete er als Regieassistent am Düsseldorfer Schauspielhaus, als Editor und Animator in Hamburg und studierte Filmregie und Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien Köln. Dort realisierte er eine Reihe von Spiel-, Animations- und Dokumentarfilmen, die auf internationalen Festivals gezeigt und im deutschen TV ausgestrahlt wurden. 2013 drehte er in Mumbai seinen ersten abendfüllenden Dokumentarfilm "Original Copy – Verrückt nach Kino". Von 2016 bis 2018 begleitete Florian Heinzen-Ziob für seinen Kino-Dokumentarfilm "Klasse Deutsch" eine Vorbereitungsklasse in Köln. Florian Heinzen-Ziob lebt und arbeitet in Köln.


Enno Endlicher (Bildgestaltung), geboren 1984 in Giengen an der Brenz. Studium an der KHM von 2006 bis 2011 mit Schwerpunkt Bildgestaltung. Seit 2012 ist er als freiberuflicher Kameramann tätig. Sein Werbefilm "CLEPTOMANICX – THE COUP" war beim Cannes Lions Festival (Shortlist) vertreten und gewann den Clio Award in Silber. 2013 drehte er für Stanislaw Mucha den Kinodokumentarfilm „Kolyma – Straße der Knochen“. Nach "Original Copy" (2015) und "Klasse Deutsch" (2019) ist "Dancing Pina" der dritte lange Dokumentarfilm, den er zusammen mit Florian Heinzen-Ziob realisierte. Enno Endlicher lebt und arbeitet in Köln.

Redaktion — Ute Dilger
Trailer "Dancing Pina"
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