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Mischa Kuball: false sabbatical

KHM

Ein multimedialer Forschungsbericht von Mischa Kuball, Professor für Public Art an der KHM, unter Mitwirkung von Catalina Bucos u.a.

Donnerstag, 15. Dezember 2022, 19 Uhr, Aula
Filzengraben 2
50668 Köln
Aus der Auseinandersetzung mit Beständen in Depots, Archiven, Bibliotheken und Sammlungen von Museen werden innovative Forschungsergebnisse in Form von Publikationen, Ausstellungen und Vermittlungsangeboten an die Oberfläche befördert. Auf diese Weise geraten die Reflektionen über die vielfältigen musealen Forschungsdimensionen auch zu einem Nachdenken über die Zukunft des Museums. Daran knüpfen die Einlassungen von Mischa Kuball und die Performance von Cătălina Bucos mit Ada Kopaz an, die mit ihrer künstlerischen Kooperationen bei "false spring" die Rolle des Körpers im institutionellen Raum kritisch befragt. 


Mit "FALSE SPRING" präsentierte 701 e.V. erstmals ein Ausstellungs- und Kooperationsprojekt mit dem Seminar "urban stage ff." der KHM unter der Leitung von Prof. Mischa Kuball vom 13. Mai bis 19. Juni an der Königsallee 106 in Düsseldorf.
Nana Tazuke-Steiniger schreibt dazu im Katalog von "false spring": Physical closeness, which has obviously been lost  in recent years due to the pandemic situation, plays a major role in the video work Allegories from Another Space by Cătălina Bucos and Ada Kopaz. The artists metaphorically represent the longing for contact with another person with the material water. At the beginning of the video, they explain that all humans came into contact with water for the first time already in the womb. They recorded a scene in the Agrippabad in Cologne, since people share the water in the public swimming pool with each other, which is meant to suggest intimacy. However, the recording took place during lockdown, so that there was no water in the pool.

Mischa Kuball lehrt seit 2007 an der KHM und arbeitet  seit Ende der 80er Jahre als Künstler im urbanen und institutionellen Raum.

Redaktion — Juliane Kuhn
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