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Cinema Coming Closer To You zeigt: Zusammen haben wir eine Chance

Filmreihe

An drei Terminen präsentiert Cinema Coming Closer To You Filme von Filmschaffenden of Color aus Deutschland. Den Auftakt macht "Zusammen haben wir eine Chance" vom  Activistar Film and Video Productions Collective.

Donnerstag, 27. Mai 2021, 19 Uhr, via Zoom
Online-Screening mit anschließender Diskussion mit den Filmemacher*innen
Anmeldung bis 26. Mai über: bipoc@khm.de
Der Zugangs-Link folgt

Anmeldung bis 26. Mai über: bipoc@khm.de
Der Zugangs-Link folgt


An der anschließenden Diskussion nehmen Nadiye Ünsal (Filmemacherin von "Zusammen haben wir eine Chance") und Llanquiray Painemal (Mapuche-Aktivistin und Protagonistin im Film) teil.


Aus der Perspektive rassismusbetroffener Menschen dokumentiert "Zusammen haben wir eine Chance" (Regie: Activistar Film and Video Productions Collective, 2018) antirassistische Bewegungen und Kämpfe seit der Wende. Damit lenken die Filmemacher*innen den Blick auf ein Kapitel deutscher Geschichte, in dem Aktivist*innen der Schwarzen deutschen Community, Geflüchteten, Nachkommen der sogenannten Gastarbeiter*innen-Generation, und weiteren marginalisierten Positionen oftmals nur die Rolle von Statist*innen zugedacht wird. Im Gegenteil dazu stehen hier Selbstorganisierung, Solidarisierung und Widerstandsorte im Kampf gegen Rassismus, Kapitalismus und (Hetero-)Sexismus im Fokus.


Das Activistar Film and Video Productions Collective von Berliner Frauen of Color sieht in dem Film selbst politischen Aktivismus, der die Frage in den Mittelpunkt stellt, wie der aktuelle Aktivismus aus dieser Geschichte lernen kann – und wie es zusammen weitergehen kann.

Coming Closer To You ist eine selbstorganisierte, studentische Filmreihe, kuratiert von Golnaz Hourmazdi und Hanieh Bozorgnia mit Unterstützung der Fächergruppe Kunst- und Medienwissenschaften und des Rektorats.

Die Filmreihe rückt bewußt Auseinandersetzungen mit In- und Exklusion, Gewalterfahrung und mit der Kritik an den gesellschaftlichen Verhältnissen in den Werken marginalisierter Filmschaffender aus Deutschland in den Fokus. Darüberhinaus soll dem inhaltlichen Austausch zwischen (Film)Studierenden und Filmschaffenden und den kollektiven Arbeitsprozessen, mit denen diese Filme entstanden sind, Raum gegeben werden.


Auf dem weiteren Programm am 24. Juni und 8. Juli 2021 stehen Filme von Mala Reinhardt und Natasha A. Kelly.

Redaktion — Juliane Kuhn
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