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Sechs künstlerische Positionen zu Kunst und Architektur von Studierenden der KHM, entstanden in dem Seminar "3D Experimente" von Prof. Zilvinas Lilas. Eröffnung: 12. Mai 
bis 19. August 2012
Museum für Angewandte Kunst Köln
An der Rechtschule
50667 Köln

MAKK
Beteiligte Künstler: 
Lyoudmila Milanova, Roman Hahlbrock, Jonas Zais, Jairo Gutiérrez, Jan Goldfuß und Sina Seifee

Architekturteilchen – Modulares Bauen im digitalen Zeitalter

Sechs künstlerische Positionen zu Kunst und Architektur von Studierenden der KHM, entstanden in dem Seminar "3D Experimente" von Prof. Zilvinas Lilas.
12.05.12 - 19.08.12
Museum für Angewandte Kunst
Köln
In der Sonderausstellung "Architekturteilchen" im Museum für angewandte Kunst Köln zeigen sechs Studenten der Kunsthochschule für Medien Köln ihre künstlerischen Positionen zu den Themen Kunst und Architektur. Entstanden in dem Seminar "3D Experimente" von Prof. Zilvinas Lilas, verdeutlichen die Werke den künstlerischen Umgang mit Mehrdimensionalität, Modularität und Form zwischen interaktiven Installationen, architektonischen Skulpturen, Video und Spiel. Die Ausstellung „Architekturteilchen - Modulares Bauen im digitalen Zeitalter" greift erstmals in einer Gesamtschau die wesentlichen Aspekte des modularen Bauens auf und vermittelt diese anschaulich auf unterschiedlichen inhaltlichen Ebenen und mit zeitgemäßen Gestaltungselementen. Ziel ist es, anhand historischer Beispiele sowie aktueller internationaler Architekturprojekte unseres digitalen Zeitalters das Thema zu vermitteln. Neben einem geschichtlichen Überblick zu den Baustoffen Holz, Stein, Beton, Metall und Kunststoff bekommen die Besucher eine konkrete Vorstellung von den Methoden des modularen Denkens, den technologischen Innovationen und den Zukunftsperspektiven. Der darauf aufbauende Exkurs „Wohnmodule und Städtebau" behandelt die Idee des modularen Bauens im großmaßstäblichen und stadtplanerischen Kontext. Neben z.T. spektakulären „Architekturmodulen" werden Fotografien, Modelle und Zeichnungen, Animationen und Filme präsentiert.
Als Ausstellungsarchitektur wurde ein modulares Baukastensystem mit vielfachen, spannenden und überraschenden Anwendungs- und Gestaltungsmöglichkeiten entwickelt, die sich analog zum Ausstellungsthema aus „Architekturteilchen" zusammensetzt und sich an sogenannten Kugelpackungen orientiert. Stapelt man z.B. gleichgroße Kugeln so dicht wie möglich auf- und nebeneinander, bilden die Kugeln in ihren Zwischenräumen Tetraeder- sowie Oktaederlücken. Die kristallinen Formen unterstreichen den Naturbezug und erinnern gleichzeitig an Systembauweisen aus verschiedensten Epochen der Architekturgeschichte mit dem Fokus auf modularen Konstruktionen - von nomadischen Hütten bis zu komplexen, computergestützten Bauten von heute. 
Die Ausstellung steht im Kontext einer Ausstellungs-Reihe. Das MAKK veranstaltet 2012 ein Themenjahr zur Architektur. Diese Initiative ist in Deutschland singulär. Im Bundesland Nordrhein-Westfalen ist die Stadt Köln mit seiner in die Römerzeit zurückreichenden Baugeschichte, den beheimateten Hochschulen und der großen Dichte an Architekturbüros ein geeigneter Standort für eine solche Initiative. Vermittlungsschwerpunkt der für 2012 im MAKK geplanten Ausstellungen ist der Dialog zwischen aktueller und historischer Baukultur. 
Sechs künstlerische Positionen zu Kunst und Architektur von Studierenden der KHM, entstanden in dem Seminar "3D Experimente" von Prof. Zilvinas Lilas. Eröffnung: 12. Mai 
bis 19. August 2012
Museum für Angewandte Kunst Köln
An der Rechtschule
50667 Köln

MAKK
Beteiligte Künstler: 
Lyoudmila Milanova, Roman Hahlbrock, Jonas Zais, Jairo Gutiérrez, Jan Goldfuß und Sina Seifee
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