Videoinstallation für den Außenbereich. “Ähnlich einem echten Teilchenbeschleuniger, einer riesigen Anlage zur Erforschung der Elementarteilchen, beschreibt die Videoinstallation auch eine Kreisform, allerdings stark verkleinert, sozusagen verniedlicht auf einen Durchmesser von ca. 6 – 8 m.” “In einer Kunststoffröhre sind fünf Monitore eingelassen, deren Mattscheiben nach innen gerichtet sind, ebenso viele Optiken mit einem Durchmesser von 10 cm werden in die Röhre eingelassen. Mittels halb durchlässiger Spiegel ist ein gleichzeitiger Blick auf die Monitore und die scheinbar leere Röhre möglich. Die Monitore zeigen Rauschen, durch das in regelmäßigen Abständen Teilchen sausen. Es sind biologische Teilchen, quasi naturalistische Abbilder eines abstrakten Vorgangs, der Umkehrung des Verfahrens der Elektronenmikroskopie. Seit einiger Zeit ist es möglich, Erbmaterial, wie es z.B. im menschlichen Organismus von zahlreichen, teilweise schon ausgestorbenen Lebewesen vorhanden ist, sozusagen bildhaft zu machen. Es entstehen Bilder skurriler kleiner Tierchen, Saurier, Ameisenbären, usw.”
Betreuung:
Prof. Jürgen Claus
Autor/innen:
Alfred Banze
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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