(...) Nachdem sich die Augen an das Licht gewöhnt haben, ist in der Mitte des Raumes eine bewegliche, scheinbar nur aus Licht bestehende abstrakte Figur zu erkennen. Vier Videoprojektoren sind in den Raumecken installiert und zur Mitte ausgerichtet. Sie projizieren pulsierende “Lichtzeichnungen” auf einen “Projektionskäfig” aus farbigen Gazen (Tüll). Die Gaze werden vom Betrachter nicht wahrgenommen, lediglich das auf sie treffende Licht. Das Licht beschreibt einen dreidimensionalen Raum. Eine sich ständig verwandelnde Skulptur entsteht. Die bewegten Lichtbilder kommen von vorproduzierten Videobändern unterschiedlicher Länge. Dadurch entstehen laufend neue Konstellationen – Verknüpfungen von Einzelbildern. Die vier Lichtquellen scheinen aufeinander zu reagieren. Die Lichtempulse haben eine klangliche Entsprechung: Aus den Videoprojektoren kommen vereinzelt Maschinengeräusche, die teilweise synchron zum optischen Geschehen auftreten.
Betreuung:
Dr. Andrew Pepper
Autor/innen:
Anna Anders
Egbert Mittelstädt
Alfred Banze
Roswitha Allmann
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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