Untertitel: Traumnächte in Südamerika und Europa Entstehungsjahr: 2017 Kategorien: Text / Buch / Print, Gestaltung, Klang / Sound / Musik, Klanginstallation
Projektart: Diplom
Das Projekt „Fantasma Ambulante” (zu deutsch „wandelnder Geist”) ist eine künstlerisch-wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Einfluss der Umgebung auf die nächtlichen Träume. Haben die Sinneseindrücke aus dem Umfeld eine Auswirkung auf das Traumverhalten? Es wurde eine Traumserie des Künstlers Christian Kuhn in unterschiedlichen Kulturen dokumentiert und analysiert. Für je 89 Tage hat er zwei Kontinente besucht: Südamerika (Ecuador, Peru, Bolivien) und Europa (Deutschland). Im Zeitraum vom 11.02.2016 bis zum 06.08.2016 entstand an 178 Tagen eine Traumserie von 177 Träumen. Die Traumelemente wurden nach der quantitativen Trauminhaltsanalyse von Calvin S. Hall und Robert L. Van de Castle farblich hervorgehoben. So wird visuell analysiert, wie sich regionale Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Traumverhalten äußern. Als Ergebnis zeigen mehrere grafische Tableaus den Verlauf und das Verhalten der Träume über den gesamten Zeitraum. Tonaufnahmen von den Aufenthalten geben Einblick in die Traumeindrücke des Künstlers.
Mitarbeit:
Idee und Realisation: Christian Kuhn
Betreuung:
Prof. Andreas Henrich, Oliver Arcioli, Dirk Specht
Autor/innen:
Christian Kuhn
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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