Die Doppelprojektion 'The balance of matter' lässt filmische Beobachtungen verschiedener Orte in weit voneinander entfernten Ländern nebeneinander ablaufen und aufeinander folgen. Im Zentrum der Arbeit steht das Thema der Transformation: Werden, Vergehen und das Verhältnis des Menschen zu Wirtschaft, Natur und sozialem System werden in ausgewählten Kontexten genauer betrachtet. Ohne Anfang und Ende führt der Film mit ruhigem, abtastendem Blick durch reale und imaginierte Wüsten, Regenwälder und schwarze Löcher, begegnet den Städten von morgen, stößt auf Abwesenheit und Spuren von Zivilisation. Durch das direkte Nebeneinander verschiedenster Szenen entsteht ein Gefühl von geographischer und zeitlicher Unbestimmbarkeit.
Mitarbeit:
Tonmischung: Kabelton
Betreuung:
Prof. Aernout Mik
Autor/innen:
Nico Joana Weber
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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