Wenn die Zeit uns mal erdrücken wolle, wie können wir uns dagegen stellen? Die Zeit, sie ist nicht sichtbar, wir sehen nur ihre Spuren. Doch Zeit ist das, was uns verändert, und fließend ist der Wandel. Wir wünschen den Zeit-Fluss einzufrieren. Wir wünschen Momente festzuhalten. Die Zeit, sie soll zerlegt werden. Unveränderlich soll sie sein. Die Zeit, sie soll zerschnitten werden. Stetig möge sie sein. Und so wollen wir der Zeit ein Schnippchen schlagen? Zeit sitzt uns im Nacken. Zeit drängt in eine Richtung. Denn wir sind Zeit auf zwei Beinen und tragen sie ewig mit uns herum.
Mitarbeit:
Technische Unterstützung: Urs Fries
Betreuung:
Prof. Zil Lilas
Autor/innen:
Jens Standke
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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