Fünf Mädchen aus Cluj-Napoca, Rumänien, verändern ihre Umgebung in den Farben ihrer Kleidung. Als Hintergrund dient eine der Mauern aus den Zeiten der sozialistischen Republik, wie sie noch häufig im Stadtbild von Cluj-Napoca zu finden sind. Passend zur eigenen Kleidung bekommt jeder Teilnehmer Farbe und Pinsel. Die Umgebung wird in den Farben / Mustern der eigenen Kleidung angemalt. Der Prozess wird als Video festgehalten. Es entsteht eine Reihe von individuellen Portraits und Handlungen: Jede Person zeigt vor der Kamera ihre Persönlichkeit in der Art und Weise, wie sie gekleidet ist, in der Art, wie sie malt und agiert. Während des Malprozesses verändert sich nicht nur die Umgebung, sondern auch die unterschiedlichen Persönlichkeiten der Mädchen zeigen sich im Gestus des Malens: Die Bandbreite reicht vom bedachtsam-akkuraten Skizzieren bis hin zu ungestümer Geschwindigkeit und einem ausgeschütteten Farbeimer. Anstelle der Einheitsmauern bleiben individuelle Spuren zurück.
Mitarbeit:
Painters: Andreea-Cristina Miscea, Evelin Gere, Iulia Plăian, Paula Ajtai, Roxana Pop Crew: Bogdan Buta, Cora Seviano, Oana Tomoioagă, Vasile Hirdo Camera: Johanna Reich
Betreuung:
Prof. Mischa Kuball, Prof. Matthias Müller
Autor/innen:
Johanna Reich
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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