""Abîme/Nocturne"" ist ein 62-minütiges Hörstück mit Bildern (Film - und Videosequenzen ). Das Stück beginnt mit einer ca. vierminütigen Audiosequenz, die von einem ""Leerbild"" (Schwarzbild) begleitet wird. Kurze weitere Schwarzbild-Sequenzen folgen noch wiederholt im Verlauf des ganzen Stückes. Der Bild-Part, montiert aus inszenierten Aufnahmen (z.T. mit Darstellern), Beobachtungen aus nächtlichen Kamera-Streifzügen und Found-Footage-Material (hauptsächlich private 8-mm-Filmaufnahmen, ist als ein Doppelbild-Format arrangiert. Das bedeutet: die Präsentationsform von „Abîme/Nocturne“ besteht in zwei nebeneinander positionierten Monitoren, die jeweils ein Bild von zwei miteinander synchronisierten DVD-Playern zeigen (linker und rechter Monitor zeigen hierbei jeweils unterschiedliche, mit der anderen Seite nur zeitlich synchronisierte Bilder „Doppel-Vollbild“-Version). Oder: zwei Bilder auf einem Monitor (Bilder in kleinerer Größe, nebeneinander angeordnet vor schwarzem Hintergrund. ""2-on-1""-Version). Diese Variante entspricht der Version auf der DVD (im Projektarchiv). Der Audio-Part ist komponiert aus bearbeiteten Location-Recordings/Soundscapes, elektronischer Musik, sowie Schlagzeug & Perkussion-Tracks und beinhaltet im ""Epilog/Postskriptum"" zusätzlich eine gesprochene Text-Sequenz (das Audioformat ist Stereo/48 Khz). ""With feline method – the fall is but a trick to rise, all open doors, whither off time, fur away heppy end is the last line of defense, if you are not."" (Grinski Peng : Ode to a Favourite Kat) ""Go while Going is Goable."" (George Herriman)
Mitarbeit:
Darsteller: Ralph Cüpper, Theresa Hupp, Frank Keutgen, Christoph Kirsch, Vera Sander Kamera: Dirk Specht, Oliver Schwabe Schnitt: Dirk Specht, Christian Becker Drehassistenz: Heinrich Becker Ton: Dirk Specht (Musik/Originalton), Michael Nick (Schlagzeug), Gerriet K. Sharma („james!“/Musik für Epilog), Doris Mücke (Stimme), Philipp Muckenfuß (Studiotechnik, Hamburg)
Betreuung:
Prof. Matthias Müller, Prof. Anthony Moore, Prof. Dr. Siegfried Zielinski
Autor/innen:
Dirk Specht
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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