Entstehungsjahr: 2004 Länge: 01:32:00 Kategorien: Film / TV / Video, Dokumentarfilm
Sind wir Deutsche depressive Jammerlappen oder sind wir einfach nicht ganz dicht?! Der Filmemacher Konstantin Faigle konnte irgendwann einmal das ständige Gejammere, den Pessimismus und die Depression nicht mehr hören. Und da er dieses Land und seine Sprache liebt und vor allen Dingen Vater wird, hat er beschlossen, mit einem Film der Sache auf den Grund zu gehen: Warum sind die Deutschen so, wie sie sind? Warum haben wir hier diese immense Lust am Jammern und an der Schwarzmalerei? Und warum sehen wir das Glas immer halb leer? Der Filmemacher begibt sich auf eine ethnologische, historische, soziologische und naturwissenschaftliche Reise kreuz und quer durch seine Heimat. Auf dem Weg trifft er auch prominente Antidepressiva wie Vater Faigle, Pater Anselm Grün, Ludwig II, Alice Schwarzer und Walter Jens. Dabei sieht er sich mit jeder Menge Klischeevorstellungen, aber auch erstaunlich viel Optimismus konfrontiert und beweist einmal mehr, dass Selbstironie meist wirkungsvoller ist als Selbstkritik. Die freche und vor allem sehr persönliche Doku-Komödie mit dem ernsten Hintergrund feierte ihre Premiere vor einem begeisterten Publikum beim Filmfest München 2005.
Autor/innen:
Konstantin Faigle
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
Wir verwenden Cookies, um die einwandfreie Funktion unserer Website zu gewährleisten und unseren Datenverkehr zu analysieren.
Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung