„Die filmische Bewegung hat große Ähnlichkeit mit dem Gedanken- und Bilderstrom der Hirntätigkeit; es kommt darauf an, sich diesem Strom anzuvertrauen.“
Alexander Kluge
„Am Anfang war das Kino. Ein Anfang innerhalb der Geschichte. Das Kino tauchte in der Moderne in einer Wendung gegen den Fortschritt auf. Nicht in der technologischen Innovation hatte es seinen Ursprung, sondern in einem anderen Moment der Geschichte, das sich als Unterbrechung, als Widerstand zeigt.“
Heide Schlüpmann
Alejandro Bachmann ist Kulturarbeiter mit Schwerpunkten im Vermitteln von und Schreiben über Film sowie in der Zusammenstellung von Filmprogrammen (mit Fokus auf dokumentarischen und experimentellen Formen). 2010-2019 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, später Leiter des Bereichs "Vermittlung, Forschung und Publikationen" des Österreichischen Filmmuseums. 2015 bis 2021 Teil der Auswahlkommission im Bereich Dokumentarfilm der Diagonale – Festival des österreichischen Films, von 2019 bis 2020 Mitglied der Auswahlkommission der Duisburger Filmwoche. Er ist Associate Editor des FOUND FOOTAGE MAGAZINE und des Film Education Journal. Wiederkehrend dramaturgische Beratungen für Spiel- und Dokumentarfilme, zuletzt künstlerische Mitarbeit bei Motorcity (Arthur Summereder, AUT 2021).
Neben seiner Tätigkeit als Professor für den Bereich Filmtheorie und Filmgeschichte an der KHM entwickelt er gemeinsam mit Katja Lell das Projekt „All Disabled Selves“, das das Spannungsverhältnis von Ableismus und Kino auf theoretischer, struktureller und institutioneller Ebene untersuchen soll.
www.alejandrobachmann.com
Buchpublikationen:
Filmprogramme (Auswahl):