Not african, but contemporary
Personen: Julia Grosse
Yvette Mutumba
Lilian Haberer
Entstehungsjahr: 2017
Beginn: 04.12.2017
Veranstaltungsform: Vortrag
Mit Blick auf die Biennalen und großen Ausstellungen ist ein wachsender ,Hype‘ um die so genannte ,Globale Kunst‘ festzustellen; diese Perspektive zielt jedoch zumeist auf die Kunstproduktion nicht-Europäischer und nicht-US-Amerikanischer Kontexte. Die Wahrnehmung zeitgenössischer Kunst aus afrikanischer Sicht ist Teil dieses Phänomens. Während die Aufmerksamkeit darauf ohne Frage wichtig und interessant ist, sagt diese jedoch auch etwas über die Hierarchien zwischen ,Zentrum’ und ,Peripherie‘ aus sowie über die Tendenz, Globale Kunst zu adressieren, aber den Begriff synonym für ,das Andere‘ zu verwenden.
Mit dem Kunstmagazine Contermporary And (C&) – Platform for International Art from African Perspectives initiieren wir einen dynamischen Raum, in dem Ausgaben und Informationen über internationale Kunst aus Afrika und der Diaspora reflektiert und miteinander verbunden werden. In ihrem Vortrag sprechen Julia Grosse und Yvette Mutumba über ihre Arbeit bei C& sowie über Methoden, Definitionen und Herausforderungen ihres Engagements für die Sichtbarkeit und den Diskurs um zeitgenössische Kunst aus afrikanischen Perspektiven.
Personen: Julia Grosse
Yvette Mutumba
Lilian Haberer
Quelle:
Archiv Kunsthochschule für Medien Köln
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