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KHM bei Stranger than Fiction 2024

"Velodrome" von Pariya Bakhshi und Blanca Barbat

Das 26. Kölner Dokumentarfilmfest zeigt in seinem Kurzfilmprogramm drei Filme von Studierenden der KHM mit Köln-Bezug. Nach den Vorführungen finden jeweils Gespräche mit den anwesenden Regisseur*innen statt.

Freitag, 2. Februar 2024, 21 Uhr
Filmhaus Köln, Maybachstr. 111, 50670 Köln
sowie in weiteren Kinos in NRW: Bochum, Brühl, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Mülheim und Münster

Das Dokumentarfilmfest "Stranger than fiction" präsentiert jährlich eine Auswahl von herausragenden internationalen Dokumentarfilmen sowie die wichtigsten Dokumentarfilme aus NRW des Vorjahres. Die Vorführungen finden in Köln und weiteren ausgewählten Orten in NRW statt. Zur diesjährigen Programmauswahl schreiben die Leiter des Festivals Joachim Kühn und Dirk Steinkühler: "Es ist bemerkenswert, dass die Vielfalt der Themen und Spielarten des Dokumentarischen kaum jemals größer war als zurzeit. Wir hoffen, dass wir das exemplarisch mit der Bandbreite des Programmes in etwa abbilden können und viele Filme ausgesucht haben, die für bestimmte Tendenzen des Dokumentarfilms stehen."

Im Rahmen eines Kurzfilmprogramms am 2. Februar, 21 Uhr, im Kölner Filmhaus, werden auch drei Filme von Studierenden der Kunsthochschule für Medien Köln gezeigt:


"Demo", 2023, 14 Min.

Ein Dokumentarfilm von Dora Cohnen
Ein staubgrauer Platz, umgeben von Mauern wird zur Projektionsfläche. Überbleibsel einer utopischen Idee: DEMO. Das Ende der 1960er Jahre entstandene „Demonstrativbauvorhaben des Bundes“ für ein familienfreundliches Zusammenleben in Köln-Porz war stets losgelöst von der Realität von Migration und Arbeit und beeinflusst von der Willkür großer Immobilienfirmen. Die Kinder des Platzes beleben ihn neu.


"Velodrome", 2023, 6 Min.

Ein Tanzfilm von Pariya Bakhshi und Blanca Barbat

Ein surrealer Eindruck von zwei Menschen, die sich danach sehnen, sich durch Bewegung zu finden. Schauplatz ist ein vergangenes Velodrom, die Albert-Richter-Bahn in Köln-Müngersdorf. Ohne Worte zeigt VELODROME ein Streben nach Kommunikation, eine permanente Unterbrechung. Ein Moment der Begegnung ohne Begegnung.


"FASOLÁKIA", 2023, 39 Min.
Ein Essay von Maximilian Karakatsanis

Eine filmische Reise zwischen Orten und Zeiten. Über einen sogenannten Gastarbeiter, der nach Deutschland ging. Und über diejenigen, die in Griechenland blieben oder schließlich zurückkehrten. Über das Leben in einem kleinen Bergdorf, Familie und persönlichen Verlust.

Redaktion — Ute Dilger
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