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Deutscher Filmpreis 2023: Debütfilm der KHM-Absolventin gewinnt in der Kategorie „Bester Kinderfilm"

Der Debütfilm der KHM-Absolventin Barbara Kronenberg „Mission Ulja Funk" wird  mit dem Deutschen Filmpreis in der Kategorie „Bester Kinderfilm 2023" ausgezeichnet.

Die Verleihung fand am 12. Mai 2023 statt.

Der Deutsche Filmpreis wurde am Freitag, 12. Mai, feierlich durch Kulturstaatsministerin Claudia Roth in Berlin verliehen. Gleich vier Absolvent*innen waren in den verschiedenen Kategorien nominiert (siehe Pressemeldung hier).
Als „Bester Kinderfilm 2023“ wurde der Debütfilm der KHM-Absolventin Barbara Kronenberg „Mission Ulja Funk“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung ist mit einer Förderprämie von 250.000 Euro verbunden, die der Produktionsfirma des Films „In Good Company“ die Herstellung eines neuen Films ermöglichen soll.

Barbara Kronenberg konnte ihren Debütfilm als Kino-Koproduktion in einer Zusammenarbeit von „In Good Company“ (Berlin), „Samsa Film“ (Luxemburg), „ShipsBoy“ (Polen) und dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) realisieren. Die Produktion und das Drehbuch wurden im Rahmen der Initiative „Der besondere Kinderfilm“ gefördert und mit dem Förderpreis der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) ausgezeichnet.


    Der Deutsche Filmpreis ist die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film und ist mit Preisgeldern der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in einer Gesamthöhe von knapp 3 Mio. Euro dotiert und wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsministerin Claudia Roth verliehen. Teilnahmeberechtigt waren deutsche Spiel-, Kinder- und Dokumentarfilme mit einem Kinostart zwischen dem 3. März 2022 und dem 25. Mai 2023.


    Informationen zu allen nominierten und ausgezeichneten Filmen beim Deutschen Filmpreis 2023 finden Siehier

    Barbara Kronenberg war zunächst als Softwareentwicklerin tätig. Nach einem Bachelor in Medienproduktion an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe studierte sie von 2010 bis 2016 Drehbuch und Regie an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Ihr Abschlussfilm „Die Ballade von Ella Plummhoff“ wurde auf zahlreichen internationalen Festivals gezeigt, mehrfach ausgezeichnet. Barbara Kronenberg ist Alumna der Akademie für Kindermedien in Erfurt und des europäischen Ausbildungsprogramms für Fernsehautor*innen „Serial Eyes“ in Berlin. „Mission Ulja Funk“ ist ihr Langfilmdebüt.

    „Mission Ulja Funk", Spielfilm, 2021, 90 Min.
    Inhalt: 
    Ulja lebt in einer deutschen Kleinstadt, ist intelligent etwas eigensinnig und hegt große Begeisterung für die Wissenschaft. Sie hat einen kleinen Asteroiden entdeckt, der in wenigen Tagen auf die Erde fallen wird. Mit ihrem Wissensdurst bringt sie jedoch regelmäßig ihre streng religiöse Oma Olga auf die Palme bis diese eines Tages alles aus Uljas Leben verbannt was mit Wissenschaft zu tun hat. Weil Ulja nun keine Möglichkeit mehr hat, den Asteroiden weiter zu verfolgen,
    heuert sie Henk, einen Jungen aus ihrer Klasse, an
    sie nach Belarus zu fahren. Zusammen machen sie sich auf eine Reise quer durch Polen, um den Einschlag selbst zu sehen. Ihnen dicht auf den Fersen: Oma Olga und der Rest der Familie.


    Das Team „Mission Ulja Funk" Regie und Buch: Barbara Kronenberg; Produzentin: Roshanak Behesht Nedjad; Koproduzenten: Bernard Michaux (SAMSA FILM), Joanna Szymańska (SHIPSBOY); Bildgestaltung: Konstantin Kröning; Schnitt: Rune Schweitzer, Paul Maas; Szenenbild: Christina Schaffer; Kostüm: Nicole Hutmacher; Maske: Anna Nobel-Nobielska; Musik: André Dziezuk; Ton: Zofia Morus; Tongestaltung: Krzysztof Owczarek; Produktion: In Good Company mit Samsa Film, ShipsBoy und dem MDR; Förderung:  BKM Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Film- und Medienstiftung NRW, Mitteldeutsche Medienförderung, Deutscher Filmförderfonds, Film Fund Luxembourg, Polish Film Institute; Verleih: farbfilmverleih

    Redaktion — Ute Dilger

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