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lit.COLOGNE – Lisa Roy für Debütpreis nominiert

Foto © J. Kuhn

Die KHM-Studentin liest aus  ihrem ersten Roman "Keine gute Geschichte" zusammen mit den anderen Nominierten bei der Verleihung in den BALLONI-Hallen.

Donnerstag, 9. März, 19.30 Uhr, BALLONI-Hallen
Ehrenfeldgürtel 96
50823 Köln
Eintritt 16 / 12 Euro

Mit dem Debütpreis der lit.COLOGNE werden die Erstlingswerke der vielversprechendsten Autor*innen geehrt. Eine Jury nominierte drei Debütromane. Der Siegertitel wird im Rahmen des internationalen Literaturfestivals bei einer Preisverleihung durch das Publikum gewählt.

Als Preis winkt das von der RheinEnergie gestiftete 2222 Euro schwere Silberschwein. Monika Schärer präsentiert die drei nominierten Kandidat*innen: Cecilia Joyce Röski legt mit "Poussi"ein zärtliches und sprach-mächtiges Romandebüt über Menschen in einer rauen Welt vor. Lisa Roy schreibt mit "Keine gute Geschichte"  rigoros und energisch gegen den Mythos von einer klassenlosen Gesellschaft an. Scharfzüngig und komisch wird es bei Esther Schüttpelz, die in "Ohne mich" die Suche ihrer jungen Protagonistin nach einem Plan für die Zukunft beschreibt. Wer gewinnt? Was ist das aufregendste Debüt des Frühjahrs? Am Ende der Veranstaltung stimmt das Publikum live und unmittelbar ab und kürt den/die Gewinner*in.


"Keine gute Geschichte" von Lisa Roy erscheint am 14. März 2023 bei Rowohlt Hundert Augen. 


Lisa Roy wurde 1990 in Leipzig geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. Sie studierte in Dortmund und Köln und veröffentlichte in verschiedenen Literaturzeitschriften und Anthologien. Für die Arbeit an ihrem ersten Roman "Keine gute Geschichte "erhielt sie 2021 das Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln und den GWK-Förderpreis Literatur. Lisa Roy lebt mit ihrer Familie in Köln und studiert seit 2018 (im Diplom 2) mit dem Schwerpunkt Literarisches Schreiben an der KHM.

Konsequent und illusionslos schreibt Lisa Roy mit ihrem Debütroman gegen den Mythos von einer klassenlosen Gesellschaft an und schenkt der deutschsprachigen Literatur eine Heldin, deren Schlagfertigkeit und trockener Humor unvergesslich bleiben. 


"Wenn einer Geschichte nicht zu entkommen ist, stürzt man sich am besten in sie hinein. Darin besteht die Kunst Lisa Roys, niemand bleibt verschont, denn allein so können Mitgefühl und Solidarität entstehen." Ulrich Peltzer


"Ein Brennpunkt, von dem man nicht genug bekommt – auf diese Perspektive hat die deutsche Literatur viel zu lange gewartet." WDR 5

Redaktion — Juliane Kuhn
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