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PRODUCING SPACES – Symposium zu den Wirkungsräumen dokumentarischer Arbeit

Foto: Sven von Reden/dfi

Das Symposium der Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW (dfi) versammelt Perspektiven und Erfahrungen unter der Leitfrage: Wo finden sich erweiterte Wirkungsräume dokumentarischer Arbeit? Mitwirkende der KHM sind Prof. Ulrike Franke, Prof. Marcel Kolvenbach, Prof. Philip Scheffner und die Studentin Sandra Riedmair.

27. und 28. Januar 2022
Filmhaus Köln, Maybachstr. 111, 50670 Köln
Um vorherige Anmeldung wird gebeten!

Der künstlerische Dokumentarfilm ist auf vielfältige Weise in gesellschaftliche Kontexte eingebunden. Die Filme bilden Schnittstellen zum politischen Aktivismus, der Forschung, dem Journalismus, der Fiktion, der bildenden Kunst und anderen kreativen Disziplinen. Dabei entstehen facettenreiche gesellschaftliche Resonanzräume, die in der zahlengetriebenen Logik einer normierten und formatierten Auswertungslandschaft aus TV, Kino und Streamingdiensten kaum sichtbar werden.


Der erste Tag widmet sich anhand von Präsentationen und in Werkstattgesprächen konkreten praktischen Arbeitserfahrungen von Künstler*innen und Filmemacher*innen. Der zweite Tag schaut auf Strukturen und Institutionen des Schaffens und Öffentlichmachens dokumentarischer Arbeit.

Dabei beschäftigen wir uns mit folgenden Leitfragen:
– Wo finden sich erweiterte und neue Wirkungsstätten und Rezeptionsräume dokumentarischer Arbeit? 
– Wo dient das dokumentarische Arbeiten der Gesellschaft über eine an Zahlen messbare Wirkung hinaus?
– Wie verhält sich die Lehre an den Film- und Kunsthochschulen zu der Vielfalt dokumentarischen Arbeitens, welche Möglichkeitsräume schaffen diese Institutionen, und wie verhalten sich diese zu den Erwartungen einer neuen Generation?
– Wo und wie findet der große Schatz an bereits „dokumentierter filmischer Realität“, der in den Archiven der öffentlich-rechtlichen Sender und an diversen anderen Orten liegt, seinen Raum?

Mit unseren Gästen möchten wir besondere Wirkungsstätten bzw. -räume des künstlerischen Dokumentarfilms und seiner disziplinären Grenzüberschreitungen erkunden. Wir wollen dieses Potential durchdenken und erforschen, wollen Entfaltungsräume kennen lernen und wiederentdecken. Wie tief ist die Verankerung von dokumentarischer Arbeit in der Gesellschaft, wo tritt sie mit ihr in den Dialog? Dabei behalten wir die Möglichkeiten und Grenzen der Realität immer im Blick.

Die mitwirkenden Gäste:
Madeleine Bernstorff, Christiane Büchner, Emerson Calurgioni, Ulrike Franke, Karin Jurschick, Cem Kaya, Felix Klee, Marcel Kolvenbach, Malve Lippmann, Meike Martens, Monika Preischl, Sandra Riedmair, Sandra Schäfer, Philip Scheffner, Thorsten Schütte, Marcus Seibert, Gernot Steinweg, Can Sungu, Lina Zacher u.a.


Das Programm finden Sie >> hier <<

Zur Anmeldung geht's >> hier <<


Teilnahmegebühr: 
2 Tage: 25€ / 12,50€ ermäßigt
1 Tag: 12,50€ / 7€ ermäßigt


Eine Veranstaltung der dfi-Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, dem Kulturamt der Stadt Köln und der VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten mbH. In Kooperation mit dem Filmhaus Köln und der AG DOK.


Redaktion — Ute Dilger

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