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Lea Letzel – Aufnahme in das Junge Kolleg der Akademie der Wissenschaften und der Künste

Lea Letzel – mit der Ministerin für Kultur und Wissenschaften NRW, Isabel Pfeiffer-Poensgen, und dem Akademiepräsidenten Prof. Dr. Wolfgang Löwer (Foto: Andreas Endermann / AWK NRW)

KHM-Absolventin wurde am 15. Januar feierlich als neues Mitglied aufgenommen.

15. Januar 2019, NRW Akademie der Wissenschaften und der Künste

Das Junge Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste hat zwölf neue Mitglieder, darunter die Künstlerin Lea Letzel, die von 2012 bis 2015 an der KHM (Diplom 2) studierte.

Für die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ist die Berufung eine besondere Auszeichnung und verbunden mit einem jährlichen Stipendium von 10.000 Euro für vier Jahre.
In ihrem Grußwort unterstrich Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen die Bedeutung des Jungen Kollegs für den Wissen-schaftsstandort Nordrhein-Westfalen: „Das Junge Kolleg der Akademie ermöglicht Nachwuchsförderung auf hohem Niveau und bietet die Chance einer engeren Vernetzung der verschiedenen Wissenschaften und Künste über Orte, Fachtraditionen und Themen hinweg.“

In das Junge Kolleg können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen sowie Künstlerinnen und Künstler berufen werden, die bereits über ihre Promotion hinaus herausragende wissenschaftliche Leistungen erbracht haben. Sie dürfen nicht älter als 36 Jahre sein und noch keine unbefristete Hochschullehrstelle innehaben.
„Ich freue mich, dass wir erneut exzellente und vielversprechende Nach-wuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler gewinnen konnten“, sagte Akademiepräsident Prof. Dr. Wolfgang Löwer. „Die Aufnahme ins Junge Kolleg ist eine große Chance, sich im Dialog über Fächergrenzen hinweg weiterzuentwickeln.“
Seit dem Start des Jungen Kollegs im Jahr 2006 sind insgesamt 128 Kollegiaten aufgenommen worden. Im Mai 2019 erfolgt die nächste Ausschreibung.

(Quelle: PM NRW Akademie der Wissenschaften und der Künste)

Das Studium an der Kunsthochschule für Medien in Köln beendete Lea Letzel mit dem „Konzert für Orgel und Pyrotechnik“ in Zusammenarbeit mit dem Organisten Dominik Susteck in der Kölner Kunst-Station St. Peter. Seit 2015 ist sie auch zur staatlich geprüften Pyrotechnikerin ausgebildet. Lea Letzel schafft Räume, Konzertsituationen, Konzert-Installationen, Performances und Videoarbeiten, die sowohl in der „Black Box“ des Theaters, als auch im „White Cube“ der bildenden Kunst gezeigt werden.


Nach Rozbeh Asmani und Ale Bachlechner ist Letzel die dritte KHM-Absolvent*in, die in die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste aufgenommen wurde.

Redaktion — Juliane Kuhn
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