In Zusammenarbeit mit SITU Studio, Brooklyn, New York hat Walid Raad aktuell das Projekt Those that are near. Those that are far. für die Synagoge Stommeln realisiert.
Eröffnung: Mittwoch, 8. Juni 2016, 18 Uhr.
Zu seinen Arbeiten zählt u.a. das Projekt The Atlas Group, ein umfangreiches Werk, in dem er sich zwischen 1989 und 2004 der zeitgenössischen Geschichte des Libanon widmete, ein Land geprägt von Krieg und Gewalt. Hier entwickelte er ganz eigene Ideen über die Beziehung zwischen dokumentarischer Fotografie, Archiv, Erinnerung und Geschichte.
Laufende Projekte: Scratching on Things I Could Disavow wie auch Sweet Talk: Commissions (Beirut).
Zu seinen Publikationen gehören Walkthrough, The Truth Will Be
Known When The Last Witness Is Dead, My Neck Is Thinner Than A Hair,
Let’s Be Honest The Weather Helped und Scratching on Things I Could Disavow.
Einzelausstellungen
hatte Walid Raad u.a. im Louvre, Paris, im Museum of Modern Art, New
York, in der Kunsthalle Zürich und in in der Whitechapel Art Gallery,
London.
Seine Arbeiten wurden u. a. auf der Documenta 11 and 13, der Venedig
Biennale, der Whitney Biennale, New York (2000 und 2002), der São Paulo
Biennale, der Istanbul Biennale, der Homeworks I und III, Beirut,
gezeigt.
Raad erhielt zahlreiche Preise, Stipendien und
Auszeichnungen, u. a. den ICP Infinity Award (2016), den Hasselblad
Award (2011), ein Guggenheim Fellowship (2009), den Alpert Award in
Visual Arts (2007), den Deutsche Börse Photography Prize (2007), den
Camera Austria Award (2005) sowie ein Rockefeller Fellowship (2003).
Raad ist Mitglied des Home Workspace Programms in Beirut und der Gulf Labor Coalition.
In Zusammenarbeit mit SITU Studio, Brooklyn, New York hat Walid Raad aktuell das Projekt Those that are near. Those that are far. für die Synagoge Stommeln realisiert.
Eröffnung: Mittwoch, 8. Juni 2016, 18 Uhr.