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35 Jahre Kunsthochschule für Medien Köln
Auf dem 32. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest gewinnt Gerald Schauder mit seiner Diplomarbeit "Skuptur21" den mit 3.500 Euro dotierten Golden Cube in der Ausstellung "Monitoring".
Die Preisverleihung war am Samstag, 14. November, ab 21 Uhr in der Weinkirche in Kassel. Kasseler DokFest Video Skulpur21 Alle Arbeiten der Ausstellung Monitoring konkurrierten um den mit 3.500 € dotierten Golden Cube, den Preis für die beste Medieninstallation, der von dem Kasseler Softwareunternehmen Micromata GmbH gestiftet wird.
Zwischen dem „White Cube“ des Ausstellungsraumes zeitgenössischer Kunst und der „Black Box“, dem schwarz gestrichenen Präsentationsraum für Filme, nimmt der Golden Cube eine Zwischenposition ein, indem er sich ausdrücklich für das Zusammenspiel räumlicher und audiovisueller Aspekte der Medieninstallation einsetzt.

Golden Cube für Gerald Schauder mit "Skulptur21"

Auf dem 32. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest gewinnt Gerald Schauder mit seiner Diplomarbeit "Skuptur21" den mit 3.500 Euro dotierten Golden Cube in der Ausstellung "Monitoring".
Skulptur21
Eine Visualisation von Hans Richters "Rhythmus 21"
Skulptur21 ist eine 0,3m x 1,2m x 8m große Skulptur, hergestellt aus Holz, Draht, Kohlefaser und Acrylfarbe. Sie besteht aus hohlen Einzelelementen, die lose aneinander gereiht, teilweise durch Drähte erhöht auf einem speziell konstruierten Tisch stehen. Die unterschiedlichen Elemente sind weiß, hell- und dunkelgrau und schwarz.
Die Skulptur ist eine strukturelle Visualisierung von Hans Richters Experimentalfilm Rhythmus 21. Der Film, ca. 1921 entstanden, gilt als Meilenstein der Filmgeschichte und als einer der ersten rein abstrakten Filme überhaupt. Er besteht aus verschiedenen geometrischen Figuren, die sich auf der Bildfläche auf verschiedenste Art und Weise bewegen und transformieren. Die Größe der Elemente verändert sich, es entsteht der Eindruck, dass sie sich in der Tiefe bewegen und so für den Betrachter einen Raum aufspannen. Skulptur21 zeigt diese Bewegung im Raum. Gerald Schauder (*1979 in München) studierte im grundständigen Studium "Mediale Künste" von 2009 bis 2014 an der Kunsthochschule für Medien Köln. 
Auf dem 32. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest gewinnt Gerald Schauder mit seiner Diplomarbeit "Skuptur21" den mit 3.500 Euro dotierten Golden Cube in der Ausstellung "Monitoring".
Die Preisverleihung war am Samstag, 14. November, ab 21 Uhr in der Weinkirche in Kassel. Kasseler DokFest Video Skulpur21 Alle Arbeiten der Ausstellung Monitoring konkurrierten um den mit 3.500 € dotierten Golden Cube, den Preis für die beste Medieninstallation, der von dem Kasseler Softwareunternehmen Micromata GmbH gestiftet wird.
Zwischen dem „White Cube“ des Ausstellungsraumes zeitgenössischer Kunst und der „Black Box“, dem schwarz gestrichenen Präsentationsraum für Filme, nimmt der Golden Cube eine Zwischenposition ein, indem er sich ausdrücklich für das Zusammenspiel räumlicher und audiovisueller Aspekte der Medieninstallation einsetzt.
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