Entstehungsjahr: 1997 Länge: 00:16:00 Kategorien: Film / TV / Video, Spielfilm
Projektart: Diplom
„Zitella„ ist ein Kurzfilm nach einer georgischen Tradition. Die kleine Anna hat Masern. Im Fiebertraum erschließt sich ihr eine mystische Märchenwelt, die zunächst in Gestalt von roten Frauen bedrohlich auf sie wirkt, dann spielerisch und heilsam – wie die Krankheit eben selbst… Mein Anliegen in „Zitella“ war es die Farbe Rot so zu zeigen, als würde man sie zum ersten Mal sehen. Dabei bediente ich mich im Film eben jener kindlichen, unvoreingenommenen Wahrnehmung und einer alten, heute noch gelebten Tradition in meinem Heimatland, bei der die rote Farbe im Mittelpunkt steht: dort, wenn ein Kind die Masern bekommt, ist es üblich das Zimmer, in dem das Kind liegt, rot zu schmücken. Selbst der Name der Krankheit leitet sich von der Farbe Rot, georgisch „Ziteli“, ab. Als Film ist „Zitella“ für ein Breites Publikum vorgesehen. Dabei habe ich sowohl den Gedanken der filmischen Umsetzung einer Farbe verfolgt, als auch die Kindersendung, in die „Zitella“ mühelos als Kurzfilmbeitrag eingefügt werden könnte, zu einem kleinen Teil in die Realität umgesetzt.
Mitarbeit:
Idee, Regie, Szennenbild: Irina Kurtishvili Drehbuch: Konstantin Faigle Kamera: Georg Fick Ton: Matthias Haeb Musik: Thorsten Minning Schnitt: Rita Schwarze DarstellerInnen: Jeny Grabert, Svea Timander, Georg Prang, Simon Diet, Ewa-Jasnota Latoszek, Julia Kathan, Andrea Bratú, Susanne Kuchler
Betreuung:
Prof. Michael Graham-Smith, Prof. Heide Hagebölling, Egon Bunne
Autor/innen:
Irina Kurtishvili
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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