Entstehungsjahr: 1996 Länge: 00:14:00 Kategorien: Film / TV / Video, Film/Video-Essay, Experimentalfilm
Projektart: Diplom
Wenn Tag ist, ist Licht. – Eine eigenwillige Welt aus Bildern, Erzählungen und Klängen. „Die Stadt erscheint mir wie in dunkle Lichter getaucht, die mich Dinge erkennen lassen, die am Tage, beim Erscheinen der Sonne, versteckt auf ihre Stunde warten.“ (Jean-Jaques Ranauld: In die Fremde, Paris 1827) Flanieren, ohne sich wirklich fortzubewegen, in einer still erscheinenden Stadt, die puzzleartig aus verschiedenen Städten zusammen gesetzt ist. Gedanken, die historische Entwicklungen widerspiegeln, Blicke, die neugierig machen auf die nächtliche Welt vor unseren Türen. Oberflächen, die an Filmkulissen erinnern, und wie diese durch Licht und Filmmaterial erst konkret werden. Ein Nachklang auf die Zeit des Zelluloidfilms. Realität als (Film-)Kulisse. Das geheimnisvolle Dunkel lässt im Schatten nicht mehr erkennen als flimmerndes Filmkorn und erzählt mehr als so viele gut ausgeleuchtete Bilder... Geschichten um das künstliche Licht aus drei Jahrhunderten, die anekdotisch das Weltbild der jeweiligen Epoche umspielen.
Mitarbeit:
Regie, Kamera und Montage: Thomas Kutschker SprecherInnen: Hildegard Nolden, Vera Böcker, Anna Teigler, Marie Ritter, Daniel Hermes, Matthias Neuenhofer Komposition: Peter Simon, Thomas Kutschker Tonmischung: Ralf Schipke
Betreuung:
Prof. Thomas Schmitt, Peter Kiefer
Autor/innen:
Thomas Kutschker
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln. Koproduktion: Filmisches Berlin
Filmbewertungsstelle Wiesbaden 1998 (01.01.1998) Gefangen (Spielfilm, 1998, 00:07:00) von Julian Tyrasa Die dunklen Lichter (Experimentalfilm, 1996, 00:14:00) von Thomas Kutschker
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