Ich dreh mich gerne bis zum Schwindel. In einer Strasse. Wo Vögel singen. Ein Auto und ein Rasenmäher rauschen. Da heb ich meine Arme auseinander und setze rechten hinter linken Fuß und Schritt für Schritt beginnt das Drehen an den Beinen, erst über meinen Bauch, dann in den Kopf sich hochzuschieben. Ich schreie, wenn die Angst wächst zu verschwinden, damit ich in den Ohren spür, dass ich noch ganz und in mir selber bin. Die Bilder halten. Wenn ich die Augen öffne, fällt mir der Kopf nach hinten.
Mitarbeit:
Peter Bares (Orgel), Dietburg Spohr (Gesang), Xavier Perez-Mas (Tanz)
Betreuung:
Prof. Dieter Jung, Prof. Bernd Kracke
Autor/innen:
Sebastian Jochum
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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