„Possible selves“ ist eine mit Macromedia Director erstellte, interaktive Computergeschichte, durch die sich der Betrachter ähnlich wie bei einem Adventure Game mittels Maus bzw. Texteingabe navigiert. Das Spiel beginnt in der Klientendatei eines Analytikers, in der sich psychologische Gutachten, Fallbeschreibungen, sowie die Arbeiten von vier jungen Künstlern befinden. Auf einer zweiten, über die Eingabe eines Passwortes zugänglichen, verborgenen Ebene, setzen sich zu Quicktimemovies verarbeitete Ausschnitte aus psychologischen Interviews mit einem Künstler sowie dokumentarische Aufzeichnungen aus einer Diskussion über die Utopie der Kunst, zu einer fiktiven Studie über die Persönlichkeit junger Künstler am Ausgang des 20. Jahrhunderts zusammen. Timothy Leary, in Gestalt eines Philosophen des alten China, kommentiert die Verwirrungen der ersten „nachlarvalen“ Generation (jene, die zwischen 1945 und 1970 geboren sind ) aus der Sicht der Exo-Psychologie.
Mitarbeit:
Mathias Antlfinger
Betreuung:
Prof. Jürgen Claus, Dr. Helen Koriath
Autor/innen:
Mathias Antlfinger
Studium an der Kunsthochschule für Medien Köln seit .
Ute Hörner
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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