Lys ist ein Start-up. Mittels Website, Imagefilm und Whitepaper präsentiert es seine Vision: »In einer zukunftsfähigen Gesellschaft sind sämtliche Menschen über synthetische Neuronen miteinander vernetzt, sodass ihre Gedanken in der Entstehung gemeinschaftlichen Ursprungs sind. Dadurch sind weitaus komplexere Denkvorgänge möglich, Entscheidungsprozesse werden dezentralisiert und die Einzelne agiert weniger egoistisch, sondern zum kollektiven Vorteil und in planetarer Nachhaltigkeit.« Die Arbeit besteht aus drei Teilen: • einem Imagefilm • einer textbasierten Präsentation in Form von Slides • einem Whitepaper. Der Imagefilm adaptiert die Gestaltungsmethoden herkömmlicher Image- und Werbeclips. Die Kundin wird persönlich angesprochen und steht im Zentrum. Die Bilder zeigen singuläre Menschen und präsentieren die persönlichen Vorteile der Vernetzung. Die Slides der Website bestehen aus kurzen Texten zur Vision der neuronalen Vernetzung. Diese sind weniger affirmativ, sondern liefern eine sachliche, einfache Darstellung der Vision. Im Whitepaper, welches die Vision wissenschaftlich untermauert, werden Egoismus und Kapitalismus im Zusammenspiel als nicht zukunftsfähig und als Bedrohung für den Planeten dargestellt. Unser Selbstbild wird als gesellschaftliche Konstruktion identifiziert. Zur Lösung des skizzierten Problems müssen wir unser Selbstbild auflösen und ein kollektives mentales Modell einer Planetaren Identität entwickeln.
Mitarbeit:
Idee und Realisation: Mattis Kuhn
Betreuung:
Prof.Dr.Georg Trogemann, Karin Lingnau
Autor/innen:
Mattis Kuhn
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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