Die Perfomance/Bodeninstallation ‚Iteratives Sachsystem / Nichtiterative sachsystemische Umwelten‘ ist Ergebnis einer Auseinandersetzung mit systemisch-strukturellen Gesellschaftsmodellen. Grundordnung des Kernsystems ist ein hierarchisches Verhältnis, das zur Bildproduktion führen soll. Die Basis ist ein Bild, bei welchem die Pixel immer wieder in Farbgruppen sortiert werden. Dieses Bild wird immerwährend ausgedruckt und gescannt. Nach dem Scannen werden die Pixel, also Werte, an Irritationssachen gesendet, die ihrerseits die Werte materiell ausgeben und durch das erneute Messen irritieren. Dieses, nun irritierte Bild, wird wieder gedruckt und ist so Teil des iterativen Prozesses. Ein*e Performer*in leitet Prozesse ein und wartet das Iterative Sachsystem. Teil der Bodeninstallation sind außerdem die fotografische Bildserie 'Umwelt(Bild)' und die plastische Serie 'Umwelt(Plastik)', welche zum iterativen Sachsystem in einem Umweltverhältnis stehen.
Mitarbeit:
Idee und Realisation: Leopold Strey
Betreuung:
Prof. Dr. Lilian Haberer, Karin Lingnau, Prof. Dr. Georg Trogemann
Autor/innen:
Leopold Strey
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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