Concrescence ist eine Installation, welche die physikalischen Eigenschaften von neun Edelstahlblechen nutzt, um Klänge zu erzeugen. Dabei werden die Edelstahlbleche wie Muskeln in Kontraktion versetzt und scheinen selbstständig zu atmen. Ein Klangkörper entsteht und ähnelt in Funktion und Aufbau dem menschlichen Stimmapparat. Kinetik, Klang, Licht, Schatten und Reflexionen okkupieren den Raum und entfalten eine Komposition. Con | cres | cence zeigt den Versuch, die Eigenschaften und Merkmale der Materialität zu bewahren und sie in einen Verbund zu bringen. Dieses „Zusammenwachsen“ erhält jede Eigenschaft des Einzelnen bei und schafft in der Konkretisierung einen neuen Organismus. In diesem Prozess werden die zuvor stummen Potenziale des Materials entfaltet.
Mitarbeit:
Idee und Realisation: Sion Jeong mit: Bernd Voss, Youngjik Jung, Dipl.-Ing. Martin Nawrath
Betreuung:
Prof. Anthony Moore, Prof. Dr. Peter Bexte, Luis Negrón van Grieken
Autor/innen:
Sion Jeong
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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