Zwei Spieler stehen sich an einer Spielkonsole gegenüber und spielen das Tennisspiel ""Pong"". Ihre linke Hand liegt dabei auf einem Sensorfeld. Den Ball nicht zu treffen, bedeutet, bestraft zu werden und körperlichen Schmerz zu erfahren, denn die Hand wird durch Stromstöße, Hitze und Peitschenhiebe gepeinigt. Wer den Schmerz nicht aushält, verliert. Das Computerspiel hat sichtbare und spürbare Auswirkungen auf die Realität - ein ausgefallenes Videospiel. Über den Zusammenhang von Computerspiel und Gewalt ist schon viel diskutiert worden. Doch Volker Morawe und Tilman Reiff von der Künstlergruppe “fur” rollen das Thema in ihrer Installation ""PainStation"" neu auf.
Betreuung:
Prof. Andreas Henrich
Autor/innen:
Tilman Reiff
Volker Morawe
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
Prix Ars Electronica Linz 2002 (01.01.2002) Minitasking (Software, 2002) von Anne Pascual von Marcus Hauer Pain Station (Computerspiel, 2001) von Tilman Reiff von Volker Morawe
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