Untertitel: Ein Selbst-Porträt Entstehungsjahr: 1999 Länge: 00:38:00 Kategorien: Film / TV / Video, Dokumentarfilm
Haemmerli ist Journalist. Er inszeniert sich gut und gerne. Und er ist nicht dumm. Er ist ein Workaholic, hat Erfolg, Geld und eine Freundin, und eigentlich ist er ein Guter. Er ist ein Mann von heute. Von einer ihm bekannten Regisseurin hat er den Auftrag angenommen, sich mit seiner eigenen DV-Kamera zu porträtieren. Ohne Auflagen und Bedingungen. Der Deal war: Haemmerli konnte von sich zeigen, was er wollte und wie er es wollte, dafür durfte die Regisseurin Luzia Schmid ihrerseits Haemmerli filmen, und aus dem gesamten Material einen Film schneiden. Das Leben von Thomas Haemmerli ist ""so spannend, dass er keine Kinder haben will"", und während sich dieses spannende Leben vor den Augen der Zuschauer entfaltet, aufsplittet und wieder zu einem Bild findet, wird aus dem Porträt über den Mann Thomas Haemmerli nach und nach ein Film über einen typischen Mittdreißiger, der kapiert hat, dass Ende der 90er Jahre eine 60-Stunden-Woche ein Statussymbol ist, und dass Erfolg Spaß macht und sein muss, koste es was es wolle.
Mitarbeit:
Regie: Luzia Schmid Kamera: Thomas Haemmerli, Helena Vagniéres Ton: Carolin Schmitz Schnitt: Rita Schwarze, Luzia Schmid Tonmischung: Andreas Wodraschke
Betreuung:
Prof. Thomas Schmitt, Prof. Dr. Hansjürgen Rosenbauer, Christa Donner
Autor/innen:
Luzia Schmid
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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