Best of KHM Movies (1): „Zwei Halbe Leben sind kein Ganzes“

„Zwei Halbe Leben sind kein Ganzes“, Dokumentarfilm von Servet Ahmet Golbol ( 2008, HD Cam, 101 Min.)

Der Regisseur Ahmet Servet Golbol porträtiert vier Kinder und Jugendliche, die behaupten, schon einmal gelebt zu haben. Golbol stammt selbst aus der türkischen Stadt Antakya, dem Schauplatz seines Dokumentarfilms. Als Sohn türkischer Migranten stellt er auch Fragen an seine eigene Geschichte. Rat suchend wendet er sich an die religišsen Oberhäupter in Antakya. Die Stadt spielt eine Nebenrolle als friedlicher, magischer Ort, der durch seine Toleranz und Religionsvielfalt eng mit den Schicksalen der Kinder verbunden zu sein scheint. Festivals /Preise: Prädikat „wertvoll“ der Filmbewertungsstelle Wiesbaden // International Cinematographers’ Film Festival Skopje 2008 // Biberacher Filmfestspiele 2008 // Filmz – Festival des deutschen Kinos Mainz 2008.

Servet Ahmet Golbol (Buch und Regie): *1970 in Antakya, Türkei. Studium der Filmwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universitat Mainz. Parallelstudium an der Kunstakademie Mainz im Fach Film / Video. 1999 Stipendiat für eine akademische Exkursion nach Los Angeles. Ausstellung verschiedener Arbeiten in Los Angeles und Mainz. Postgraduiertes Studium an der KHM. Lebt als Regisseur und Drehbuchautor in Berlin.

Filme Auswahl: 1999 „25 FPS“, Spielfilm, 13 Min., 1. Fernsehpreis SWR // 2006 Drehfassung Spielfilm „Absurdistan“ von Veit Helmer // 2005 „Tango Five“, 15 Min. // 2008 „Das Cello umarmen“, Dokumentarfilm, 45 Min. // 2009 „Solo für Geige“, Dokumentarfilm, 45 Min., Erstausstrahlung 26.09.2009 auf 3sat.