Zahlreiche Spiel- und Dokumentarfilme von KHM-Absolvent*innen sind aktuell im Kino zu sehen. Und im ZDF läuft die neue Serie von KHM-Absolvent Jan Schomburg „Die Affäre Cum-Ex“.
Gleich fünf Filme von Absolvent*innen sind aktuell in den deutschen Kinos angelaufen, darunter auch die Debütfilme von Constanze Klaue und Türker Süer. Erwähnenswert ist auch die neue Spielfilmserie des KHM-Absolventen Jan Schomburg „Die Affäre Cum-Ex“, die im April im ZDF-Fernsehen ausgestrahlt wird und noch weiter in der ZDF-Mediathek abrufbar ist.
„Der Wald in mir“, 2024, 91 Min.
Spielfilm von Sebastian Fritzsch (Regie), Harry Flöter & Jörg Siepmann (Produktion)
Uraufführung: Festival Max-Ophüls-Preis 2024
Die Wohnung des menschenscheuen Biologiestudenten Jan ist vollgestellt mit Aquarien, Terrarien und Käfigen. Seine Liebe zu den Tieren verbindet ihn mit Alice, eine radikale Umweltaktivistin, in die er sich schließlich verliebt. Als Jan in eine schizophrene Krise abrutscht, beginnt ein rauschhafter Strudel aus Liebe und Wahn, an dessen Ende die Entscheidung für ein neues Leben steht.
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„Schatten der Nacht“, 2024, 85 Min.
Spielfilm von Türker Süer (Regie und Buch)
Uraufführung: Internationale Filmfestspiele Venedig 2024
Sinan, ein junger Leutnant der türkischen Armee, bekommt den Auftrag, seinen Bruder Kenan an ein Militärgericht auszuliefern. Belastet durch den tragischen Tod ihres Vaters begeben sich beide Brüder auf eine Reise durch ein Land, das von politischen Unruhen geprägt ist. Als sie sich über ihre Haltungen auseinandersetzen, werden Sinans Überzeugungen in der Nacht des Putsches auf die ultimative Probe gestellt. In einem Land, in dem der Staat absolute Loyalität verlangt, müssen die Brüder entscheiden, ob sie bereit sind, die Opfer zu bringen, die ihre Pflicht und ihr Gewissen erfordern.
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„ICE AGED“, 2024, 114 Min.
Dokumentarfilm von Alexandra Sell (Regie, Buch und Bildgestaltung)
Uraufführung: Internationale Hofer Filmtage 2024
Kinder haben Träume – sie möchten etwas Besonderes im Leben machen, entdeckt und berühmt werden. Doch mit zunehmendem Alter verblassen die Illusionen, und der Alltag lässt viele dieser Ziele in Vergessenheit geraten. Doch manche Visionen bleiben – sie sind immer da und wollen gelebt werden.
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„Mit der Faust in die Welt schlagen“, 2025, 110 Min.
Spielfilm von Constanze Klaue (Regie und Drehbuch) und Florian Brückner (Bildgestaltung)
Uraufführung: Internationale Filmfestspiele Berlin 2025
Philipp und Tobi wachsen in der Provinz Sachsens auf. Ihre Kindheit ist geprägt von dem Zerfall der eigenen Familie und der Perspektivlosigkeit einer ganzen Region. Als Jahre später ein Flüchtlingsheim entstehen soll, eskaliert die Situation. Während sich der eine Bruder zurückzieht, findet der andere ein Ventil für seine Wut.
Kinofilmdebüt von Constanze Klaue, frei nach dem gleichnamigen Roman von Lukas Rietzschel.
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„Ich will alles. Hildegard Knef“, 2025, 98 Min.
Dokumentarfilm von Luzia Schmid (Regie und Buch)
Uraufführung: Internationale Filmfestspiele Berlin 2025
Hildegard Knef: Weltstar, Stilikone, Grande Dame des Chansons, letzte deutsche Diva, meinungsstark, umstritten, Spiegel und Gegensatz ihrer Zeit. Als Schauspielerin, Sängerin und Autorin feierte sie internationale Erfolge, erlebte krachende Niederlagen und war mehr als fünf Jahrzehnte schöpferisch tätig. Bereits mit 20 wurde sie Teil der deutschen Öffentlichkeit und nie wieder daraus entlassen. Ihr Lieblingsthema, erfolgreich zu sein, zu scheitern, sich immer wieder neu zu erfinden und - against all odds - immer wieder aufzustehen, macht sie zu einer Expertin des Überlebens.
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„Other People’s Money. Die Affäre Cum-Ex“, 2025, 8 Folgen, 176 Min.
Spielfilm-Serie von KHM-Absolvent Jan Schomburg (Creator, Buch und Produzent)
Uraufführung: Internationale Filmfestspiele Berlin 2025
Ein globales Netzwerk aus Bankern, Anwälten und superreichen Investoren betrügt die europäischen Staatskassen um 146 Milliarden Euro. Zwei Frauen versuchen, dem ein Ende zu setzen, doch Staaten und Banken scheinen ihre Bemühungen um jeden Preis verhindern zu wollen.
Zur Spielfilmserie in der ZDF-Mediathek hier