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35 Jahre Kunsthochschule für Medien Köln

Filmfest München 2023

„Die Tagebücher von Adam und Eva”, neuer Spielfilm von Franz Müller

Das 40. Filmfest München präsentiert die neuen Filme der KHM-Absolvent*innen Christina Ebelt und Daniel Rakete Siegel sowie den neuen Spielfilm von Franz Müller, Professor für Drehbuch an der KHM.

23. Juni bis 1. Juli 2023
Festivalzentrum im Amerikahaus
Karolinenplatz 3, 80333 München

Insgesamt sechs Absolvent*innen der KHM werden beim diesjährigen Filmfest München (23. Juni bis 1. Juli 2023) ihre neuen Filme in Uraufführung vorstellen, davon drei als Regisseure und drei als Produzenten.

In die Reihe Neues Deutsches Kino hat Festivalleiter Christoph Gröner die KHM-Absolventin Tina Ebelt mit ihrem neuen Spielfilm Monster im Kopf, den KHM-Absolventen Daniel Rakete Siegel mit seinem Spielfilm Schock – Kein Weg zurück sowie den KHM-Absolventen Franz Müller, seit kurzem Professor für Drehbuch an der KHM, mit Die Tagebücher von Adam und Eva eingeladen.

„Unsichere Zeiten, überbordende Kreativität: Das deutsche Kino erforscht noch größere Freiheitsräume, als wir es in dieser Reihe in den vergangenen Jahren gesehen haben. Ob Sprache, Ort, Ästhetik, Genre – von den Gegensätzen dieser Auswahl ist hoffentlich jede Zuschauer*in angezogen!”, schreibt Christoph Gröner, Künstlerischer Leiter des Festivals, über die diesjährige Programmauswahl.


Absolvent*innen der KHM sind auch als Produzent*innen beim Filmfest in München vertreten. Der KHM-Absolvent Maximilian Leo hat mit seiner Firma augenschein Filmproduktion (gemeinsam mit Jonas Katzenstein) den Spielfilm The Dive von Maximilian Erlenwein hergestellt. Die KHM-Absolventen Harry Flöter und Jörg Siepmann (2 Pilots Köln) zeichnen verantwortlich für die Produktion des Spielfilms von Tina Ebelt Monster im Kopf.


„Die Tagebücher von Adam und Eva”, 2023, 84 Min.
Spielfilm von Franz Müller mehr

Eva und Adam begegnen sich im Paradies. Es wird schnell klar, dass sie sich gegenseitig nicht sonderlich attraktiv finden. Aber haben sie die Wahl? Schreiben hilft. Beide fangen an, über diese erste Begegnung zweier Menschen Tagebuch zu führen – wie man sich vorstellen kann aus sehr unterschiedlichen Perspektiven. Und während sie sich auf den Geist gehen und schlimme Dinge übereinander berichten, werden sie von einem unerwarteten neuen Gefühl überrascht: Liebe. „Sie kommt einfach. Niemand weiß, wann. Und sie kann sich selbst nicht erklären. Und muss es auch nicht“, schreibt Eva in ihr Tagebuch.

Weltpremiere:

25. Juni, 18 Uhr, SENDLINGER TOR
Wiederholungen:
27. Juni, 16 Uhr, CITY 2  und 29. Juni, 20:30 Uhr im CITY 1

„Monster im Kopf”, 2023, 94 Min. mehr
Spielfilm von Tina Ebelt
Hochschwanger sitzt Sandra im Gefängnis und kämpft energisch darum, dass ihr Kind auch nach der Geburt bei ihr bleibt. Doch die Sozialarbeiterin und das Jugendamt sind skeptisch, ob sie ihr das zutrauen. Sie befürchten, wenn Sandra unter Druck gerät, fällt sie in alte Muster zurück und hat sich nicht im Griff. Erst durch geschickt in die Erzählung eingewobene Rückblenden erfahren wir, wie es überhaupt so weit kommen konnte.
Weltpremiere:
24. Juni, 21 Uhr, Sendlinger Tor

Wiederholungen:

26. Juni, 14:30 Uhr, City 1, 28. Juni, 15 Uhr, City 3


„Schock – Kein Weg zurück”, 2023, 104 Min. mehr

Spielfilm von Daniel Rakete Siegel & Denis Moschitto

Bruno hat seine Approbation als Arzt verloren und praktiziert nun illegal, ohne groß Fragen zu stellen. Sein Ehrgeiz wird geweckt, als ihm eine Anwältin das Angebot macht, einen leukämiekranken Mafioso zu behandeln. Doch dadurch gerät er nicht nur zwischen die Fronten rivalisierender Gruppen, sondern verlässt auch immer mehr sein altes Leben. Ein gefährliches Spiel zwischen zwei Welten beginnt.

Weltpremiere:

29. Juni, 21 Uhr, Sendlinger Tor
Wiederholungen:
30. Juni, 22 Uhr, Astor Kino und 1. Juli, 17:30 Uhr, City 1
Redaktion — Ute Dilger
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