Leben und Arbeiten in einem Interspezies-Kunst Kollektiv
Hörner/Antlfinger beschäftigen sich mit Tieren als Individuen, mit eigenen Interessen, Fähigkeiten und Wünschen. Um ihre Geschichten zu erzählen, nutzen sie (u. a.) Methoden der Multispezies-Ethnographie, welche die Verbundenheit von menschlichen und nicht-menschlichen Lebensformen anerkennen. Seit mehr als zwanzig Jahren leben sie mit den Graupapageien Clara, Karl und Theo zusammen. In ihrem Beitrag spricht Ute Hörner darüber, wie Kultur, Geschichte und Politik dieser Tiere mit der ihren verwoben sind; und wie künstlerische Kollaborationen mit nicht-menschlichen Tieren dazu beitragen können, eines der letzten weitgehend unangefochtenen Merkmale anthropologischer Differenz in Frage zu stellen.
Im Rahmen der Veranstaltung
takADEMIE #1 - TOGETHERNESS Konferenz, Berlin
Für eine neue Koexistenz der Lebewesen