Alle Termine

Logo
Logo Text
08. – 10.01.2015
FESTIVAL TEMPS D‘IMAGES

Freitag, 09. Januar 2015, 19 Uhr
"Moving Images" von der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) – fünf Filme von Studierenden und AbsolventInnen

tanzhaus nrw
Erkrather Str. 30
40233 Düsseldorf

Initiiert und gefördert durch ARTE. Weiterhin unterstützt durch Sigma Düsseldorf. Das tanzhaus nrw wird gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.
www.tempsdimages.eu Infos und Karten unter www.tanzhaus-nrw.de

KHM auf dem Festival Temps d'images

Das Festival TEMPS D’IMAGES präsentiert Performances an der Schnittstelle von Tanz, Theater, visueller und bildender Kunst, ergänzt um ein vielfältiges Filmprogramm, u.a. mit Arbeiten von KHM-Studierenden und AbsolventInnen.
08. - 10.01.15
tanzhaus nrw
Düsseldorf
Das Festival TEMPS D’IMAGES präsentiert Performances an der Schnittstelle von Tanz, Theater, visueller und bildender Kunst: Mit Performances von Liquid Loft/Chris Haring, PIPS:lab, Silke Z./resistdance. & Deeper Drama, Videoperformance & DJ/VJ-Set von Orson Hentschel. Im begleitenden Filmprogramm "Physical Cinema" sind Filme von Cinedans, dem Deutschen Tanzarchiv Köln/SK Stiftung Kultur, von Studierenden und AbsolventInnen der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) und der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf zu sehen.

Am Freitag, den 09.01., um 19 Uhr, präsentiert die Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) fünf Filme von Studierenden und AbsolventInnen, die sich mit dem Ereignis der Körper im Raum auf ganz unterschiedliche Weise auseinandersetzen – vom dokumentarischen Experimentalfilm, der ganz existenzielle Fragen berührt, über einen suggestiven Animationsfilm rund um das Konzept des Flaneurs als Narration, einem auf Found Footage zurückgreifenden Experimentalfilm über gymnastische Körperkontrolle, einem surreal anmutenden Tanzkurzfilm bis hin zu einem Dokumentarfilm über ein B-Girl, die sich in der männerdominierten Breakdance-Szene etabliert.

Ali Chakav, „Gefrorene Zeit“, 2014 – Experimentalfilm, 16:9, 6 Min.
Die Medien melden: „… und bei der heutigen Demonstration sind einige Leute ums Leben gekommen …“ Was bedeutet das? Ist das eine Meldung wie viele anderen, die wir tagtäglich aus den Medien vermittelt bekommen? Was erfahren wir wirklich aus den Medien? Wird die Tiefe der Katastrophe durch die ständige Wiederholung derartiger Meldungen relativiert? Was ist der Unterschied, wenn man sich inmitten des katastrophalen Ereignisses selbst befindet und dann die Meldung darüber zu Ohren bekommt? Wie unterscheiden sich diese beiden Wahrnehmungen?
Der Experimentalfilm „Gefrorene Zeit“ erzählt ein Erlebnis des Filmemachers selbst: seine Teilnahme an einer Demonstration in Teheran 2008 und das Miterleben, wie ein Scharfschütze mitten in die Stirn seines Freundes traf.
Es ist ein Remake eines Ereignisses. Eine freie, rein persönliche Interpretation in Bildern und Sounds, um etwa Erlebtes sinnbildhaft zu vermitteln.

Patrick Buhr, “What I forgot to say”, 2014 – Animation, 9 Min.
“My name is *. I'm a flaneur. I do pointless trips on my own – letting thoughts happen. I will try to explain two things: A. What it means to be a flaneur and B. How I became a flaneur.”

Stefan Ramírez Pérez, “Stick It”, 2014 – Video, 4:3, 4:45 Min.
The single channel video STICK IT combines television footage of women's gymnastics with recordings of the artist attempting the same routines. Merging himself and the young gymnasts of the 1996 Olympics in Atlanta into one composite character, he enters an ambivalent position between envy, identification, rejection and critique of these highly controlled bodies and their restricted performative roles. The video follows the preparation and execution of a floor routine, suspending the marginal moment right before the action, encapsulating ambition, the pressure to succeed and the looming possibility of failure.

Sebastian Gimmel, „approaching the puddle" (work in progress), 2014 – Experimentalfilm, 9 Min.
"approaching the puddle" (Annäherung an eine Pfütze) ist ein Tanzkurzfilm – ein modernes Solotanzstück, dessen Basis der Tanz mit Gummistiefeln ist. Eine junge Frau bleibt bei ihrem Weg über einen Parkplatz vor einer Pfütze stehen. Sie erkundet diese und weitere Pfützen und entwickelt aus ihren Bewegungen einen Tanz. Anfänglich sind es kleine, spielerische Gesten, die wiederholt werden. Im weiteren Verlauf werden die Bewegungen größer und choreographischer. Sie vergisst die Wirklichkeit um sich herum und driftet immer mehr in eine innere, phantastische Welt. Der Film erzählt keine Geschichte, sondern einen Prozess – ein Vorschlag an den Zuschauer, bei nächster Gelegenheit einmal in eine Pfütze zu springen.

Yasmin Angel, „To Be a B-Girl“, 2013 – Dokumentarfilm, 16:9, 20 Min.
Jilou ist ein B-Girl. Schon mit 13 hat sie ihre erste Breakdance-Battle bestritten. Jetzt ist sie mit dem Abi fertig und überlegt, was sie studieren soll. Jilou nimmt uns mit zum Training und zu Battles, bei denen sie nicht selten die einzige Frau in dieser von Männern dominierten Welt ist. Aber Jilou kümmert sich nicht um die blauen Flecken, die sie vom Training mit nach Hause bringt.



Termine zu ähnlichen Themen

08. – 10.01.2015
FESTIVAL TEMPS D‘IMAGES

Freitag, 09. Januar 2015, 19 Uhr
"Moving Images" von der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) – fünf Filme von Studierenden und AbsolventInnen

tanzhaus nrw
Erkrather Str. 30
40233 Düsseldorf

Initiiert und gefördert durch ARTE. Weiterhin unterstützt durch Sigma Düsseldorf. Das tanzhaus nrw wird gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.
www.tempsdimages.eu Infos und Karten unter www.tanzhaus-nrw.de
Bitte warten