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Anlässlich des Besuchs des polnischen Filmemachers und Leiters des Bereichs Dokumentarfilm an der Andrzej Wajda School in Warschau werden zwei prämierte Filme „Damit es nicht weh tut“ (47 Min.) und „Poste restante“ (14 Min.) gezeigt. Im Anschluss spricht Dr. Margarete Wach mit Marcel Łoziński.

Freitag, 23. November 2012, 19 Uhr
Aula der Kunsthochschule für Medien Köln
Filzengraben 2, 50676 Köln



Łoziński und sein Kameramann Jacek Petrycki am Set von "Damit es nicht weh tut".
Foto: Erazm Ciolek

Marcel Łoziński zu Gast - musste leider abgesagt werden!

KHM
Anlässlich des Besuchs des polnischen Filmemachers und Leiters des Bereichs Dokumentarfilm an der Andrzej Wajda School in Warschau werden zwei prämierte Filme „Damit es nicht weh tut“ (47 Min.) und „Poste restante“ (14 Min.) gezeigt. Im Anschluss spricht Dr. Margarete Wach mit Marcel Łoziński.
23.11.12
20:00h
Mit Marcel Łoziński besucht einer der international erfolgreichsten Dokumentaristen Polens die Kunsthochschule für Medien Köln. Neben Krzysztof Kieślowski zählt er zu den wichtigsten Figuren des polnischen Dokumentarfilms der 1970er Jahre, als die Bilder des Dokumentarischen eine Schrittmacherfunktion in der gesellschaftlichen Diagnostik übernahmen und die politische Entwicklung des Landes in der Solidarność-Ära antizipierten. Die KHM präsentiert in einer öffentlichen Vorführung zwei seiner preisgekrönten Filme. Im Anschluss wird Dr. Margarete Wach mit Marcel Łoziński über seine künstlerische Praxis sprechen.

Marcel Łoziński (*1940 in Paris) Elektrotechnikstudium an der Technischen Hochschule Warschau und Regiestudium an der Filmhochschule Lodz/PWSFTviT bei Jerzy Bossak und Kazimierz Karabasz. Seit 1973 Regisseur im Dokumentarfilmstudio WFD in Warschau und Zusammenarbeit mit dem Filmstudio X von Andrzej Wajda, einer Wiege des „Kinos der moralischen Unruhe”, dessen gesellschaftskritische und ästhetische Grundsätze in seinen und Dokumentarfilmen von Krzysztof Kieślowski vorweggenommen worden sind. Seit 2004 Leiter der Dokumentarfilmklasse an der Andrzej Wajda Master School of Film Directing in Warschau. Unterrichtete an der FEMIS in Paris. Mitglied der Amerikanischen Filmakademie. Für seinen Film „89mm von Europa” (1993), u.a. Grand Prix in Oberhausen, Leipzig, San Francisco, Montreal, Amsterdam, erhielt er 1994 eine Oscar-Nominierung, für „Alles kann passieren” 1995 mehrere Preise in Oberhausen (u.a. des NRW-Kultusministers), Goldene Taube in Leipzig, 1996 Golden Spire in San Francisco und 1997 Preis für den besten Dokumentarfilm in Tokio; für „Damit es nicht weh tut” 1998 Goldene Taube in Leipzig und für „Poste restante” (2008) 2009 den Europäischen Filmpreis in der Sparte Kurzfilm. 
Anlässlich des Besuchs des polnischen Filmemachers und Leiters des Bereichs Dokumentarfilm an der Andrzej Wajda School in Warschau werden zwei prämierte Filme „Damit es nicht weh tut“ (47 Min.) und „Poste restante“ (14 Min.) gezeigt. Im Anschluss spricht Dr. Margarete Wach mit Marcel Łoziński.

Freitag, 23. November 2012, 19 Uhr
Aula der Kunsthochschule für Medien Köln
Filzengraben 2, 50676 Köln



Łoziński und sein Kameramann Jacek Petrycki am Set von "Damit es nicht weh tut".
Foto: Erazm Ciolek
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