Die Auseinandersetzung mit technologischen Systemen und deren Einfluss auf die Gesellschaft gewinnt in Anbetracht der rasanten Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) zunehmend an Bedeutung. Als fester Bestandteil des Alltags werden menschliche Entscheidungen durch ebendiese Systeme beeinflusst. Grundlage für problematische Resultate dieser Systeme stellen unter anderem soziale Netzwerke dar. Zum einen bieten sie für generative KI-Modelle einen großen Anteil der Trainingsdaten, zum anderen werden KI-generierte Inhalte wiederum in soziale Netzwerke eingespeist, dadurch entsteht ein Resonanzraum verschiedener generativer KI-Modelle. Des Weiteren wird die aufmerksamkeitsbasierte Struktur sozialer Netzwerke und deren algorithmisch erstellten Inhaltsempfehlung untersucht. Einige Beispiele dazu belegen, wie groß der tatsächliche Einfluss auf Handlungsentscheidungen und Meinungsbildung der Nutzer*innen sein kann. Der Lernroboter für Kinder ""Robin"" stellt das vermittelnde Objekt dar. Thematisch ist der soziale Roboter mit gefährlichen Inhalten der Mannosphäre sozialer Netzwerke programmiert. Die Arbeit zielt darauf ab, im medienpädagogischen Kontext einsetzbar zu sein und soll einen Beitrag zur Schaffung eines ganzheitlichen, kritischen Verständnisses für die komplexen Zusammenhänge zwischen Technik und Gesellschaft leisten.
Mitarbeit:
Benita Martis
Betreuung:
Prof. Dr. Georg Trogemann, Christian Heck, Joana Moll
Autor/innen:
Benita Martis
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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