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Helen Hermens und Tom Tautorus belegen 1. und 2. Platz beim Kölner Förderpreis für junge Literatur

Die Preisträger*innen: Helen Hermens (Mitte) und Tom Tautorus (ganz rechts), Foto: Instagram.

Herzlichen Glückwunsch den beiden Preisträger*innen und Studierenden an der KHM!

9. und 11. September 2023
VHS-Zentrum Köln
Die Studierenden Helen Hermens und Tom Tautorus waren Finalist*innen des Kölner Förderpreises für Literatur 2023 und haben am Samstag, dem 9. September 2023, im VHS-Zentrum (Rautenstrauch-Joest-Museum) die Jury und das Publikum überzeugt.


Helen Hermens belegte mit ihren Texten den 1. Platz. Tom Tautorus direkt dahinter den 2. Platz und gewann zudem den Publikumspreis. Herzlichen Glückwunsch!


Helen Hermens (* 1996), Bachelor of Arts an der Fachhochschule Aachen. Studiert zurzeit an der Kunsthochschule in Köln. Veröffentlichungen unter anderem über das Literaturhaus Zürich, die TRANSIT Aktion am Kölner Ebertplatz oder das Stadtführer*in Projekt. Erschien dieses Jahr in der Anthologie die KURZE. Lebt, schreibt und illustriert in Köln.


Tom Tautorus (*1999) kommt aus dem Ruhrgebiet und lebt in Köln. In Literatur, Installationen und Performances setzt dey sich mit Queerness, dem Weltuntergang und Fragen von Opfer- und Täterschaft auseinander. Nach dem Studium der Medienkulturwissenschaft und Philosophie an der Universität zu Köln, studiert Tom Tautorus nun Mediale Künste an der KHM. Dort ist dey Mitherausgeber*in der mehrsprachigen Literatur(+)zeitschrift KURZE.


Platz 1: Helen Hermens

Platz 2: Tom Tautorus

Platz 3: Ellen Ende

Platz 4: Barbara Thiel, Laura Marie Waldschmidt

Publikumspreis: Tom Tautorus


Die Lesungen der Förderpreise werden entsprechend der jeweiligen Auszeichnung honoriert:

Erster Preis: 500 Euro
Zweiter Preis: 350 Euro
Dritter Preis: 250 Euro
Vierter und fünfter Preis: 150 Euro
Darüber hinaus wird bei der öffentlichen Lesung ein Publikumspreis in Höhe von 250 Euro vergeben.


Der Kölner Förderpreis für junge Literatur wird unterstützt von der Kunststiftung NRW, der VHS Köln und der RheinEnergieStiftung Kultur.

Die Kölner Literaturszene hat seit Mitte der 2010er Jahre eine beachtliche Entwicklung vollzogen. Neben zwei Studiengängen zum Literarischen Schreiben entstanden neue Initiativen und Räume für die Literatur. Um diese Entwicklung weiter zu unterstützen, hat der LAND IN SICHT e.V. 2018 gemeinsam mit dem Verband Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (Sektion Köln) einen Förderpreis ins Leben gerufen. Seit 2021 führt der LAND IN SICHT e.V. den Wettbewerb mit der Unterstützung zahlreicher Förderer fort.


Beteiligen können sich Schreibende mit NRW-Bezug jeden Alters, die am Anfang ihres literarischen Schaffens stehen, also noch nicht über eine Vielzahl eigenständiger Publikationen verfügen. Die Redaktion der Lesereihe Land in Sicht übernimmt die Vorauswahl aus den Einsendungen und nominiert fünf Finalist*innen, die an einem Abend im September vor Publikum ihre Texte öffentlich vortragen. Unter den Finalist*innen vergibt eine dreiköpfige Jury im Anschluss an die Lesungen die drei Hauptpreise. Auch das Publikum vor Ort vergibt einen Publikumspreis.

Redaktion — Juliane Kuhn
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