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Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat im Tanzbrunnen Köln den Deutschen Kurzfilmpreis 2008 vergeben. Der bedeutendste und am höchsten dotierte Preis in Deutschland für den Kurzfilm ist in Kooperation mit der Kunsthochschule für Medien Köln und der internationalen filmschule köln verliehen worden. Die Filmförderungsanstalt (FFA) vergab in diesem Rahmen auch ihren Kurzfilmpreis "Short Tiger 2008". 600 Gäste feierten die anwesenden Filmemacherinnen und  Filmemacher. Dieter Moor moderierte den Abend mit viel Begeisterung für die kurze Form.

www.deutscherkurzfilmpreis.de

Ein feierlicher Abend für den Kurzfilm

Die Preisverleihung des Deutschen Kurzfilmpreises fand in diesem Jahr in Köln statt.
Staatsminister Bernd Neumann betonte in seiner Rede: „Kurzfilmförderung liegt mir besonders am Herzen, denn sie ist immer auch Nachwuchsförderung. Auch bei der Novelle des Filmförderungsgesetzes, die vor wenigen Tagen vom Bundestag beschlossen worden ist, haben wir den Kurzfilm ganz besonders berücksichtigt. (...) Ich hoffe, dass der deutsche Kurzfilm, der seit Jahren gerade im Ausland wegen seiner Kreativität und Experimentierfreude geschätzt wird, den Weg in viele Kinos hierzulande findet.“ Wir gratulieren allen beteiligten Filmemachern und Hochschulen, insbesondere der internationalen filmschule köln, als Mitausrichterin zum Kurzfilmpreis in Gold für den Abschlussfilm "Der Verdacht" von Felix Hassenfratz, sowie der Filmakademie Baden-Württemberg, die im nächsten Jahr die Preisverleihung ausrichten wird, für den Sonderpreis an Brigitte Maria Bertele für "Roaming around".
Ganz herzlich möchten wir uns bei Kerstin Bergmann (108 Projects, Köln) für die Konzeption und Durchführung der Preisverleihung und der Tagung "Kurzfilm - neue Formen, neue Foren – offline, online" bedanken.

Für den Deutschen Kurzfilmpreis 2008 wurden insgesamt zehn Filme nominiert. Mit der Nominierung ist eine Prämie von 15.000 Euro verbunden, für den Filmpreis in Gold erhält der Hersteller eine Prämie von 30.000 Euro. Die Prämie ist zweckgebunden für die Herstellung eines neuen Kurzfilms oder Films mit künstlerischem Rang oder seiner Projektvorbereitung. Hier die Gewinner des Kurzfilmpreises 2008:
 
Mit dem Kurzfilmpreis in Gold für Spielfilme mit einer Laufzeit bis sieben Minuten wurde der Film „Das Mädchen mit den gelben Strümpfen“, Hersteller: Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin in Koproduktion mit ARTE, Regie: Grzegorz Muskala, ausgezeichnet.
 
Den Kurzfilmpreis in Gold für Spielfilme mit einer Laufzeit von mehr als sieben bis 30 Minuten erhielt der Film „Der Verdacht“. Hersteller: internationale filmschule köln in Koproduktion mit SWR/ARTE, Regie: Felix Hassenfratz.
 
Der Kurzfilmpreis in Gold für Dokumentarfilme ging an den Film „Cosmic Station“, hergestellt von Pelle Film München in Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk und der Hochschule für Fernsehen und Film München, Regie: Bettina Timm.
 
Den Kurzfilmpreis in Gold für Animations-/Experimentalfilme gewann der Film „Anhalter“, Hersteller: Phaenomenfilm Berlin in Koproduktion mit der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf, Potsdam, Regie: Daniel Höpfner.

Mit dem Sonderpreis für Filme mit einer Laufzeit von mehr als 30 bis 78 Minuten wurde der Dokumentarfilm "Roaming around", Hersteller: Filmakademie Baden-Württemberg, Ludwigsburg (Regie: Brigitte Maria Bertele) ausgezeichnet. Dieser Preis ist mit einer Prämie von 20.000 Euro verbunden.
 
 
Nominiert waren die Kurzfilme:

"Auf der Strecke" (Spielfilm mit einer Laufzeit von mehr bls sieben bis 30 Minuten)
Hersteller: Kunsthochschule für Medien Köln in Kooperation mit Blush Films Zürich und SF TV (Schweiz), Regie: Reto Caffi.

"Mickey & Maria" (Spielfilm mit einer Laufzeit von mehr als sieben bis 30 Minuten)
Hersteller: Schmidtz Katze Filmkollektiv GmbH, Berlin, Regie: Steffen Reuter.

"Robin" (Spielfilm mit einer Laufzeit von mehr als sieben bis 30 Minuten)
Hersteller: internationale filmschule köln, Regie: Hanno Olderdissen.

„Was bleibt“ (Spielfilm mit einer Laufzeit von mehr als sieben bis 30 Minuten), Hersteller: Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin, Regie: David Nawrath.

"Trotzdem Danke" (Dokumentarfilm)
Hersteller und Regisseure: Mischa Leinkauf (Student der Kunsthochschule für Medien Köln) und Matthias Wermke, Berlin.

„Styx - ein Animationsfilm über die Unterwelt“ (Animations-/Experimentalfilm)
Hersteller und Regisseur: Aike Arndt.


(Quelle Bundespresseamt)

Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat im Tanzbrunnen Köln den Deutschen Kurzfilmpreis 2008 vergeben. Der bedeutendste und am höchsten dotierte Preis in Deutschland für den Kurzfilm ist in Kooperation mit der Kunsthochschule für Medien Köln und der internationalen filmschule köln verliehen worden. Die Filmförderungsanstalt (FFA) vergab in diesem Rahmen auch ihren Kurzfilmpreis "Short Tiger 2008". 600 Gäste feierten die anwesenden Filmemacherinnen und  Filmemacher. Dieter Moor moderierte den Abend mit viel Begeisterung für die kurze Form.

www.deutscherkurzfilmpreis.de
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