Best of KHM Movies 2015

Die Filmreihe "Best of KHM" präsentiert im Sommersemester aktuelle Kinofilme und Fernseharbeiten von ehemaligen Studierenden, die heute als Regisseure, Autoren, Cutter, Redakteure oder Produzenten in der Film- und Fernsehbranche tätig sind. Im Anschluss an die Vorführungen sprechen Professoren der KHM mit den anwesenden Absolventen über die Entstehung ihrer Filme und ihre Erfahrungen als Filmschaffende. Nähere Informationen zu den einzelnen Filmen und Regisseur/innen finden Sie in der Broschüre der Filme (PDF).

Die Filmabende
Mittwoch, 29. April 2015, 19 Uhr
"Die Einsamkeit des Killers vor dem Schuss" von Florian Mischa Böder (Spielfilm, 2014, 95 Min.)
Moderation: Prof. Gebhard Henke
Mittwoch, 20. Mai 2015, 19 Uhr
"Serielle dokumentarische Formate" mit Produktionen von Luzia Schmid, Lola Randl und Lutz Heineking
Moderation: Prof. Dietrich Leder
Mittwoch, 10. Juni 2015, 19 Uhr
"Die letzten Gigolos" von Stephan Bergmann (Dokumentarfilm, 2014, 91 Min.)
Moderation: Prof. Thomas Bauermeister und Prof. Katrin Schlösser
Mittwoch, 17. Juni 2015, 19 Uhr
"Dessau Dancers" von Jan Marin Scharf (Spielfilm, 2014, 90 Min.)
Moderation: Prof. Lars Büchel

Am 20. Mai werden mit je einer Folge drei serielle Fernsehformate vorgestellt, die dokumentarische Methoden verwenden oder persiflieren: Die sechsteilige Reihe "Landschwärmer" von Lola Randl erzählt vom Zusammentreffen der Menschen, die von Berlin aus in die Uckermark ziehen, mit der einheimischen Bevölkerung. "Geheimnis Möhnetalsperre" von Luzia Schmid, produziert von den KHM-Absolventen Jörg Siepmann und Harry Flöter, entstand für die WDR-Dokumentationsreihe „Geheimnisvolle Orte“. Die vierteilige Mockumentary "Endlich deutsch!" von Lutz Heineking jr, redaktionell betreut von KHM-Absolventin Corinna Liedtke, stellt vor, was Migrantinnen und Migranten erlernen sollen, um so deutsch zu sein, wie Deutsche sein sollen.

"In unserer Veranstaltungsreihe präsentieren wir seit über zehn Jahren neben langen Diplomfilmen vor allem jene Arbeiten, die Absolventinnen und Absolventen nach ihrem Studium realisieren. Damit findet öffentlich das statt, was an anderen Orten eher intern organisiert wird: Der auf Praxis-Erfahrungen rekurrierende Kontakt mit denen, die an der KHM ihr Diplom erlangten. Zugleich ergibt sich hier etwas, was anderswo mühselig über Symposien oder Seminare organisiert wird: ein Einblick in die derzeitigen Produktions- und Distributionspraxen von langen Spiel- und Dokumentarfilmen. Dieser Einblick wird nicht nur den derzeit Studierenden gewährt, sondern ebenso einer interessierten Öffentlichkeit, die unsere Veranstaltungen schon seit Jahren treu verfolgt." (aus dem Vorwort zur aktuellen Filmreihe von Dietrich Leder)